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60 Jahre Freilandmuseum Lehde - historische Gehöfte und neue Aufgaben

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60 Jahre Freilandmuseum Lehde - historische Gehöfte und neue Aufgaben
Wer in den Spreewald fährt, kommt an bestimmten Klassikern nicht vorbei -eine Kahnfahrt über die unzähligen Wasserarme, ein Ausflug in die einzigartige Naturlandschaft oder das Verkosten von typischen Spezialitäten, wie den sauren Gurken. Ein weiterer Klassiker, der seit sechs Jahrzehnten auf der Liste von vielen Spreewaldbesuchern ganz oben steht, ist das Freilandmuseum Lehde. Hier können Gäste und Einheimische die Region mit ihrer reichen Geschichte, Traditionen und Besonderheiten im Taschenformat erleben. Das älteste Freilandmuseum Brandenburgs feiert in diesem Jahr seinen 60.Geburtstag mit vielen Neuerungen, einem Blick in die eigene Vergangenheit und einer Einladung an seine Besucher das Freilandmuseum neu zu entdecken, mitzumachen und aktiv zu werden. Dazu lädt das Museum des Landkreises Oberspreewald-Lausitz am 18. und 19. August 2017 zu einem Festwochenende mit Vorträgen am Freitag und einem Familien-Sommerfest am Samstag ein.
 
Symposium – Erhalt, Erforschung, Vermittlung
 
Die größten und eindrucksvollsten Sammlungsstücke im Freilandmuseum Lehde sind ohne Zweifel die historischen Häuser. Aus der ganzen Spreewaldregion zusammengetragen, wurden sie in Lehde bewahrt und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Seit das Freilandmuseum im Jahr 1957 zunächst als ethnografische Abteilung des Spreewald-Museums mit einer sorbisch-wendischen Bauernstube in Lehde eröffnet wurde, hat sich viel verändert. Heute können Besucher vier komplette Hofanlagen aus dem gesamten Spreewaldgebiet, Ausstellungen zur Kulturgeschichte der Region und ländliches Handwerk entdecken und ausprobieren.
 
Im ersten Teil des Festwochenendes am Freitag, 18. August 2017 steht vor allem das Bewahren, Erforschen und Vermitteln im Vordergrund. Von 9.30 Uhr bis 16 Uhr führen Denkmalpfleger, Heimatforscher und Museumsexperten in die Geschichte der Häuser ein. Die Verbreitung und die Besonderheiten des Blockbaus in der Niederlausitz werden ebenso thematisiert, wie die Einzigartigkeiten der Spreewälder Kulturlandschaft. Der Nachmittag steht im Zeichen der Kulturgeschichte. Dabei erfahren die Teilnehmer mehr über die Biografie eines der Häuser und seiner damaligen Bewohner. Daneben stehen die Möglichkeiten und Herausforderungen der Museumspädagogik bei der zeitgemäßen Vermittlung der Themen Hausbau, Handwerk und Wohnen im Mittelpunkt.
 
Sommerfest – erleben, staunen, ausprobieren
 
Am Samstag, 19. August 2017 sind dann die Besucher eingeladen, das Freilandmuseum Lehde mit allen Sinnen zu entdecken. Von 11 bis 17 Uhr starten stündlich Sonderführungen durch das Museum. An verschiedenen Stationen wird traditionelles Handwerk vom Töpfern bis zum Korbflechten vorgeführt und kann teilweise auch selber ausprobiert werden. Für Familien führt eine Museumsrallye durch die historischen Gehöfte und alte Kinderspiele sowie zahlreiche Erlebnisstationen können ausprobiert werden. Einen besonderen Rückblick auf sechs Jahrzehnte Museumsarbeit, vom Umzug der historischen Gehöfte nach Lehde bis zu Festen und Veranstaltungen, bekommen die Besucher in einer eigenen Sonderausstellung. Als überdimensionales Fotoalbum lädt eine Open-Air Galerie im Museumsgarten zum Wandel durch die Museumsgeschichte ein.
 
Hintergrund: Neue Ausstellungen und Ausblick
 
Bereits im vergangenen Jahr haben die Vorbereitungen zum Jubiläum begonnen. Gefördert von Kulturland Brandenburg wurde ein Teil der Ausstellungen in den historischen Bauernhöfen überarbeitet. Die Besucher entdecken hier, wie man im 19. und frühen 20. Jahrhundert auf dem Lande wohnte, zusammen lebte und arbeitete. Daneben werden typische Handwerkstraditionen der Region mit Filmen und Ausprobierstationen erlebbar gemacht. Als Nächstes rückt nun der Bereich der Landwirtschaft als dritter Themenkomplex in den Fokus. Seit April 2017 konnten in Kooperation mit dem AWO Regionalverband Brandenburg Süd e.V. bisher brach liegende Flächen im Museum mit alter Technik zu neuem Leben erweckt werden. Auf den Ackerflächen wachsen nun Kartoffeln und Kürbisse unter der Pflege einer Gruppe von Menschen mit Behinderung aus den Lübbenauer Spreewaldwerkstätten. Geplant ist im nächsten Schritt zudem noch mehr landwirtschaftliche Großgeräte von der Kartoffelschleuder bis zur Dreschmaschine im Museum zu präsentieren.
 
Foto1: Lutz Körner, Sammlung MuseumOSL
Foto2: Peter Becker
 
pm/red

Kraftwerkstraße in Lübbenau wird saniert

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Kraftwerkstraße in Lübbenau wird saniert

Unter Federführung des Bau- und Hauptamtes des Landkreises Oberspreewald-Lausitz beginnen am Montag, dem 21. August 2017, die Bauarbeiten zur Sanierung der maroden Kraftwerkwerkstraße in Lübbenau.

Die jetzige Kreisstraße K6636 wurde als frühere Hauptzufahrt zum ehemaligen Kraftwerk hergestellt und seit dieser Zeit nicht erneuert. Infolge der langjährigen Planungen für das Konzept der kreuzungsfreien Bahnübergänge in Lübbenau ist die Sanierung der Kraftwerkstraße immer wieder verschoben worden. Der gegenwärtige Entwurfsplan definiert im Bereich Bahnübergang eine Schnittstelle, ab der die Kreisstraße nicht von künftigen Änderungen betroffen sein wird. Das Bauende befindet sich an der Einfahrt zum Industriegebiet. Die Betondecke ist vielfach gebrochen, sie wird zurückgebaut und durch eine Asphaltstraße ersetzt.

Im Auftrag der Stadt Lübbenau/Spreewald wird im Rahmen dieser Baumaßnahme der parallel verlaufende Gehweg (Radfahrer frei) mit erneuert. Zusätzlich wird auch noch ein neuer Durchlass hergestellt, der zur Umsetzung des von der Stadt Lübbenau mit der LMBV abgestimmten Entwässerungskonzeptes erforderlich ist.

Für die gemeinsame Umsetzung der Baumaßnahmen wurden in einer Vereinbarung zwischen dem Landkreis OSL und der Stadt Lübbenau/Spreewald die Zuständigkeiten, die Finanzierung und die Abrechnungsmodalitäten im Vorfeld abgestimmt. Die Finanzmittel kommen für die verschiedenen Bereiche einerseits aus Eigenmitteln des Landkreises OSL und der Stadt, andererseits aus verschiedenen Fördertöpfen von Bund und Land. Die reinen Baukosten für die Gesamtmaßnahme liegen bei ca. 850.000 Euro.

Infolge der Bauarbeiten wird es zu umfangreichen Verkehrseinschränkungen und Umleitungen kommen, die sich während der Bauzeit auch immer wieder ändern werden. Vorgesehen ist ein Richtungsverkehr, eine Fahrspur in Richtung Industriegebiet soll erhalten bleiben. Der Verkehr in die andere Richtung wird durch die Stadt geleitet. Für Fußgänger wird der gesamte Bereich für die Dauer der Baumaßnahme gesperrt. Der Zugang zur Gartenanlage wird gewährleistet. Die jeweiligen Beschilderungen und Hinweise sind zu beachten.

Das Bauende ist für den 03.11.2017 vorgesehen.

pm/red

Foto: Symbolbild; segovax, www.pixelio.de

222 neue Parkplätze am Spreewelten Bad. Stadt Lübbenau weiht Parkplatz in der Alten Huttung ein

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222 neue Parkplätze am Spreewelten Bad. Stadt Lübbenau weiht Parkplatz in der Alten Huttung ein

222 Stellflächen wurden offiziell durch Lübbenaus Bürgermeister Helmut Wenzel auf dem neuen öffentlichen Parkplatz in der Alten Huttung eingeweiht. „Im Herbst wird dieser noch bepflanzt“, verrät das Stadtoberhaupt.

Mit Blick auf das zukünftige Hotel Spreewelten stelle der Parkplatz dann ein einladendes Eingangstor zum Spreewelten-Viertel dar. Anfang des Jahres war das Gelände noch mit einer von Wildwuchs umgebenen Bauruine versehen. Die Kellergeschosse wurden aufwändig rückgebaut. An ihre Stelle wurde ein Regenrückhaltebecken installiert. „Um große Mengen Niederschlag schadlos abwenden zu können, ist solch ein Speicher nötig“, so Helmut Wenzel. Die Baukosten für den Parkplatz betrugen etwa eine Million Euro. „Durch die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) haben wir 80 Prozent gefördert bekommen“, berichtet er weiter.
 
Acht Behinderten-Parkflächen sowie vier Stellflächen zum Aufladen von Elektro-Pkws sind bei den Baumaßnahmen von Anfang März bis Mitte August ebenfalls entstanden. „An zwei Ladesäulen können vier Autos gleichzeitig ihre Akkus aufladen“, erklärt Christoph Kalz, Geschäftsführer der SÜLL Stadt- und Überlandwerke GmbH Luckau-Lübbenau. Der Energiedienstleister betreibt die Ladestation, denn „nicht jeder Dritte ist berechtigt Strom zu verkaufen“,wie Helmut Wenzel erwähnt. Die SÜLL hat diese Erlaubnis und macht die Nutzung für die Endkunden einfach: „Im Internet kann man in Echtzeit sehen, ob eine Ladestation frei ist, man kann sich registrieren und sogar eine Reservierung durchführen“, informiert Hannes Schliebner über die Bedienung. Gemäß dem SÜLL-Vertriebsleiter ist eine Bezahlung mit Kreditkarte, Smartphone oder per Paypal möglich. Abgerechnet wird nach der genutzten Zeit, rund drei bis vier Euro pro Stunde koste der Ladevorgang. „Die umweltbewussten E-Auto-Fahrer tanken bei uns sogar zertifizierten Öko-Strom“, fügt Schliebner hinzu.
 
Die Parkflächen, mit Ausnahme der Strom-Zapfstellen, sind für die Besucher kostenfrei. „Wir freuen uns, nun ausreichend Stellplätze für unsere Gäste zu haben, die zudem sehr nah am Spreewelten Bad liegen“, fasst Badleiter Axel Kopsch zusammen. Gegenüber des neuen Parkplatzes wird seit Juli ein Hotel für die Spreewelten GmbH gebaut. Die Arbeiten gehen planmäßig voran. „Demnächst beginnt der Hochbau“, informiert Axel Kopsch. Eröffnen wolle man das Apartmenthotel im Dezember 2018.
 
Bild: (v.l.n.r.)Helmut Wenzel, Bürgermeister Lübbenau/Spreewald, Uwe Pielenz, Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung, Christoph Kalz, Geschäftsführer SÜLL; Foto: Spreewelten GmbH

10. Spreewaldkrimi auf Schloss Lübbenau

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10. Spreewaldkrimi auf Schloss Lübbenau

Seit 2006 der erste Spreewaldkrimi im ZDF ausgestrahlt wurde, ist er ein Publikumserfolg. Die Fälle um den wortkargen Kommissar Krüger, den Christian Redl so charismatisch verkörpert, werden von einem Millionenpublikum verfolgt. Im neuesten Teil der Reihe wird Redl nun zum zehnten Mal den Ermittler geben. Die TV-Premiere der Jubiläumsausgabe mit dem Titel „Zwischen Tod und Leben“ wird es voraussichtlich im November geben.

Eine exklusive Preview für „Family & Friends“ findet bereits am 22. und 23. Oktober im Saal von Schloss Lübbenau statt. „Für echte Fans und Liebhaber der Reihe ist das eine gute Gelegenheit, den einen oder anderen Schauspieler und Macher des Filmes zu treffen. Das Filmteam möchte sich mit der Preview außerdem bei allen bedanken, die mitgewirkt und die Dreharbeiten unterstützt haben. Die Plätze sind begrenzt und begehrt – wir bitten daher um rechtzeitige Reservierung!“, erklärt Birgit Tanner, Hotelleiterin von Schloss Lübbenau.

Das Drehbuch von „Zwischen Tod und Leben“ stammt, wie schon bei den früheren Spreewaldkrimis, aus der Feder von Thomas Kirchner, Regie führte Kai Wessel, Produzent ist Wolfgang Esser. Auch im zehnten Fall ermitteln wieder Kriminalkommissar Thorsten Krüger (Christian Redl) und Polizeioberkommissar Martin Fichte (Thorsten Merten). Und erneut wird die Geschichte auf mehreren Ebenen erzählt. Kommissar Krüger muss sich diesmal mit den Machenschaften eines Energie-Kartells auseinandersetzen. Eines Tages wird er von einem Insider um Hilfe gebeten. Krüger willigt aus persönlichen Gründen ein und entdeckt bei seinen Recherchen nicht nur, wer im Hintergrund der Energie-Branche die Fäden zieht, sondern auch neue Informationen über den Insider, der ihn um Hilfe bat. Bevor er seine Ermittlungen zu Ende führen kann, geht jedoch sein Wohnwagen in Flammen auf – offenbar ein Unfall. Der Kommissar wird schwer verletzt und muss ins künstliche Koma versetzt werden. In seinen Komaträumen wandelt Krüger zwischen den Zeit- und Wahrnehmungsebenen und begegnet lebenden und verstorbenen Personen aus vorherigen Folgen – und erkennt plötzlich, wer ihm nach dem Leben trachtet.

Reservierungen für die Preview des 10. Spreewaldkrimis im Saal von Schloss Lübbenau sind unter Telefon 03542 / 8730 oder per E-Mail an info@schloss-luebbenau.de möglich. Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Plätze sind begrenzt!

Bild: Polizeioberkommissar Martin Fichte (Thorsten Merten) und Kriminalkommissar Thorsten Krüger (Christian Redl); Foto: zdf/J.v.Vietinghoff

Der Gerichtsvollzieher sucht die Spreewälder Lichtnächte auf - „Lehde geht schlafen“

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Der Gerichtsvollzieher sucht die Spreewälder Lichtnächte auf - „Lehde geht schlafen“

„So lange lief alles harmonisch, aber nun steht der Gerichtsvollzieher vor der Tür“, befürchtet der Wirt Hermann von der „Flotten Forelle“ im Freilandmuseum Lehde bei Lübbenau. „Das wird die Dorfgemeinschaft ganz schön durcheinander wirbeln!“. Sein „Gasthaus“ wird alljährlich im August von hunderten Besuchern der Spreewälder Lichtnacht „Lehde geht schlafen“ angesteuert und da ist die Aufregung natürlich groß! Für die neuste Episode des unterhaltsamen Lichtnachttheaters, am kommenden Samstag, 26. August 2017 können kurzentschlossene Besucher noch Karten erwerben. Bis zum Veranstaltungstag um 15 Uhr gibt es die Tickets an der Kasse der Kahnfährgenossenschaft Großer Spreewaldhafen Lübbenau und unter Tel: 03542-2225.

Das ist ein großes Lichtnacht-Theater, wenn die Einwohner des Dorfes diesen mit dem Kahn anreisenden „Städtern“ und „Sommerfrischlern“ zeigen, was sich hier vor 150 Jahren zutrug, bevor man sich zur Nachtruhe begab. Die Lehd‘sche Großfamilie, die Waschweiber Burgunde und Mechthilde, die herzensgute Betty, die Bauernfamilie mit ihren Fremdenzimmern und der Nachtwächter sind außer Rand und Band weil keiner so richtig weiß, was der Gerichtsvollzieher eigentlich vollstrecken wird. Wirt Hermann: „Werden dann alle besitzlos sein? Wer kommt dann noch in meinen Gasthof, wenn keiner mehr Geld hat? Wie soll es weitergehen?“ Diese und weitere Fragen werden am kommenden Samstag beantwortet, wenn das Lichtnacht-Theater in Lehde seine neunte Auflage erlebt. Dabei fehlt natürlich auch der Lichtnachtzauber nicht. Wenn die Dunkelheit hereinbricht, werden die historischen Höfe des Freilandmuseums wieder farbig erstrahlen und dabei den Besuchern den Weg zu den Kähnen der Sommernachtskahnfahrt weisen.

Die Spreewälder Lichtnacht „Lehde geht schlafen“ ist eine Kooperationsveranstaltung der Kahnfährgenossenschaft Großer Spreewaldhafen Lübbenau und des Museums des Landkreises Oberspreewald- Lausitz.

Kontakt und Informationen:
Spreewälder Lichtnächte 2017
Lichtnacht-Theater am 26. August 2017, Preis EUR 47,00
Infos und Tickets unter 03542-2225, Großer Spreewaldhafen Lübbenau
www.spreewaelder-lichtnaechte.de
 
 
Fotos: Museum OSL
 
pm/red

Restaurant im Spreewelten Bad erhält erneut Qualitätsbestätigung

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Restaurant im Spreewelten Bad erhält erneut Qualitätsbestätigung

Zum zweiten Mal innerhalb von 14 Tagen erhält die SIS Servicegesellschaft im Spreewald mbH für die Gastronomie im Spreewelten Bad eine Qualitätsauszeichnung.

Diesmal die Zertifizierung „Brandenburger Gastlichkeit 2018/2019“. Bereits im August hatte die stellvertretende Restaurantleiterin Astrid Stahn in Neuhardenberg eine Urkunde der „ServiceQualität Deutschland“ entgegengenommen. Für dieses Gütesiegel hatte sich die SIS rezertifizieren lassen.
 
Auch die „Brandenburger Gastlichkeit“ erzielte die Tochter der WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH zum zweiten Mal. Im Stephanshof in Lübben haben mehr als 20 gastronomische Einrichtungen aus der Spreewald-Region und aus Cottbus ihre Plaketten in Empfang genommen. „Eine neutrale Bewertung mit den entsprechend positiven Ergebnissen ist für uns eine gute Bestätigung“, erklärt Axel Kopsch, Prokurist der Spreewelten. Immerhin komme der Testkunde unangemeldet
und erlebe so einen objektiven Eindruck eines ganz normalen Tages. „Der umfassende Auswertungsbericht zeigt uns natürlich auch wo wir uns noch verbessern können“, verrät Restaurantleiterin Melanie Lerch.
 
Die „Brandenburger Gastlichkeit“ ist eine Qualitäts- und Marketinginitiative der DEHOGA Brandenburg. Sie soll die beteiligten Gastronomiebetriebe bei der Sicherung ihrer Qualität unterstützen und bei der Vermarktung helfen. Nähere Informationen gibt es auf www.brandenburger-gastlichkeit.de.
 
 
Foto: Spreewelten GmbH
pm/red

Hindenberg Dirt Track Race 2017 - viel Staub und Spaß auf der Sandbahn bei Lübbenau

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Hindenberg Dirt Track Race 2017 - viel Staub und Spaß auf der Sandbahn bei Lübbenau

Immer am zweiten Septemberwochenende des Jahres treffen sich auf dem Hindenberg-Speedway bei Lübbenau die verrücktesten Rennfahrer zum Vintage Dirttrack Racing. Nun ist das Rennen schon wieder Geschichte und hat viel Staub aufgewirbelt. Automobile und Motorräder, die bis einschließlich 1959 gebaut worden sind, lieferten sich knallharte Kämpfe.

Bei allem Ehrgeiz und Benzin im Blut stehen aber immer Fairness und Sicherheit an erster Stelle. Schon am frühen Samstagmorgen wurden bei der Fahrerbesprechung letzte Hinweise für ein unfallfreies Rennen gegeben und nach der technischen Abnahme und dem offiziellen Fototermin starteten die ersten Trainingsrunden. Aus allen Ecken Deutschlands reisen die Rennfahrer extra für dieses Event an. Sogar für einen Fahrer aus Holland war die Entfernung kein Hindernis.

Auf den Zuschauertribünen war es in diesem Jahr nicht ganz so voll wie in den letzten Jahren. Dieses war sicherlich dem doch sehr wechselhaften Wetter geschuldet. Immer wieder gingen kurze Regenschauer über dem Sandoval nieder. Viel Geduld benötigte man in der Mittagspause. Um sich seine Burger, Pommes oder Hot Dogs zu sichern, mussten schon mal Wartezeiten von 30 Minuten in Kauf genommen werden.

Frisch gestärkt ging es am Nachmittag mit den Wertungsläufen weiter. Am Abend gab es für die Gewinner eine ordentliche Sektdusche und für die Feierwütigen viel Livemusik mit "Hannes & the Vinyl Freaks".

Spreewelten Lübbenau: Schwimmen lernen und Feste feiern

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Spreewelten Lübbenau: Schwimmen lernen und Feste feiern

Gerade hat das neue Schuljahr begonnen. Doch wie haben die Kinder ihre sechs freien Wochen verbracht? „31 Kinder haben beispielsweise bei uns im Delphinbad schwimmen gelernt“, erzählt Axel Kopsch, Prokurist der Spreewelten GmbH. „28 von ihnen haben letztendlich das Seepferdchen abgelegt. Die anderen drei müssen noch ein bisschen üben“, verrät Frank Wolff. Der Schwimmmeister im Delphinbad führte mit den Jungen und Mädchen das kompakte Schwimmtraining durch. „Drei neue Kurse wird es in den Oktoberferien geben“, informiert Axel Kopsch. Die Kurse finden wochentags vom 23. Oktober bis 3. November statt. Bis dato gebe es noch freie Plätze. Anmelden könne man sich direkt im Delphinbad, Telefon 03542 89416491 oder im Spreewelten Bad unter Telefon 03542 894160 beziehungsweise per E-Mail an info@spreeweltenbad.de.

716 Besuche von Kindern registrierte das Spreewelten Bad in seinem Sommerferienclub. „Am beliebtesten ist bei den Teilnehmern natürlich das Baden“, erzählt Sophia Hofemann, Kinderanimateurin im Freizeitbad. Doch auch die unterschiedlichen Kreativangebote wie Armbänder und Woll-Pinguine Basteln oder Pinguin-Bilder und Gipsfiguren Malen kämen bei den Sechs bis Zwölfjährigen gut an. Um die jungen Gäste nicht bis zu den nächsten Sommerferien warten zu lassen, gibt es im Spreewelten Bad einen so genannten Pingu-Kids-Club. Mehr als 800 Mitglieder hat dieser bereits. Neben Geschenken zum Geburtstag, erhalten die Mitglieder auch die Möglichkeit die Pinguine im Spreewelten Bad aus der Hand zu füttern – und zwar nicht nur am Geburtstag. In der Gruppe finden sich die Clubmitglieder bei den viermal jährlich stattfindenden Kidsclubparties zusammen. Die nächste findet am Samstag, 16. September statt.

Nur einen Tag später, am 17. September lädt das Team der Spreewelten alle Familien zum großen Entenrennen ein. Mit dem Eintritt ins Bad erhält jeder eine kleine Plastikente, die er im Strömungskanal in den Wettbewerb schicken kann. „Dann fiebern die Gäste immer richtig mit und feuern ihre Startenten an“, freut sich Badleiter Axel Kopsch. „Natürlich halten wir auch Gutscheine als Preise für die Sieger bereit“, fügt er hinzu.

Etwas zu gewinnen gibt es im Spreewelten Bad auch am 30. September. Beim SÜLL-Badetag gestalten das Freizeitbad und der Stromanbieter einen gemeinsamen Familientag. Neben Kinderspielen und Aktionen wie „Gegen den Strom“ verlost die SÜLL an dem Tag ein Pinguin-Shooting, welches direkt an dem Nachmittag stattfinden wird.

 

Fotos:Spreewelten GmbH

pm/red


Vermutlich Brandstiftung. Laube in Lübbenau abgebrannt

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Vermutlich Brandstiftung. Laube in Lübbenau abgebrannt

Feuerwehr und Polizei rückten Mittwochabend gegen 21:45 Uhr in die Lübbenauer Gartenanlage an der Straße des Friedens aus. Dort stand eine Laube in voller Ausdehnung in Flammen, eine benachbarte Laube war ebenfalls durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Kameraden der Feuerwehr brachten den Brand unter Kontrolle, konnten die Gebäude jedoch nicht retten. Beide brannten vollständig nieder.

Ermittler der Kriminalpolizei untersuchen im Laufe des Donnerstags den Brandort. Nach den ersten Erkenntnissen ist von einer Brandstiftung auszugehen. Die Sachschäden belaufen sich nach einer ersten Schätzung auf über 3.000 Euro.

pm/red

Lausitzer LesArt: Jutta Hoffmann liest Verse und Prosa von Christa Wolf auf Schloss Lübbenau

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Lausitzer LesArt: Jutta Hoffmann liest Verse und Prosa von Christa Wolf auf Schloss Lübbenau

Am 5. Oktober werden im Rahmen der Lausitzer LesArt neue, aus dem Nachlass zusammengestellte Verse und Prosastücke der Schriftstellerin Christa Wolf vorgestellt – gelesen von der Schauspielerin Jutta Hoffmann. „Wir können uns auf die Präsenz zweier starker Frauen freuen – die eine durch ihr Werk, die andere durch ihre Stimme. Christa Wolfs Beitrag für die deutsch-deutsche Literatur ist unbestritten. Mit ihren Büchern hat sie – in der DDR schreibend – stets mit wachem Blick die Verhältnisse in ihrem Land betrachtet. Auch nach der Wiedervereinigung ließ sie den kritischen Zeigefinger nie ruhen. Mit Jutta Hoffmann haben wir das Glück, eine große Schauspielerin zu Gast zu haben, die ein bekanntes Gesicht des DDR-Films ist und auch später im gesamtdeutschen Kino für Aufsehen sorgte“, sagt Birgit Tanner, Hotelleiterin von Schloss Lübbenau.

2017 ist das Buch „Was nicht in den Tagebüchern steht. Verse und Prosa von Christa Wolf“ erschienen. Im Nachlass fanden sich unter Notizen und Skizzen aus den letzten Jahrzehnten ihres Lebens eine Reihe von Versen, die ihr Mann, Gerhard Wolf, für diesen Band ausgewählt hat. Die Verse beleuchten ihre Gedanken, die innere Zerrissenheit, Zweifel und Ängste vor Zurückweisung und Einsamkeit. Sie ermöglichen dem Leser eine Neuentdeckung der deutsch-deutschen Autorin.

Die Lesung findet im Rahmen der regelmäßig vom Brandenburgischen Literaturbüro, der Lausitzer Rundschau und Schloss Lübbenau durchgeführten Lausitzer LesArt statt. Beginn der Lesung ist um 19 Uhr im Saal von Schloss Lübbenau. Tickets sind im Vorverkauf direkt im Schloss oder auf www.schloss- luebbenau.de erhältlich.

 

Foto: Joachim Gern

pm/red

Ex-Lübbenauer ab Oktober in Thailand wegen Mordes vor Gericht

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Handschellen

Weil er seine thailändische Freundin umgebracht haben soll, wird einem Ex-Lübbenauer ab Oktober in Thailand der Prozess gemacht. Das berichtet das Onlineportal „Phuketnews“. Der Auswanderer steht unter Verdacht, die 35-jährige Frau in Phuket erst erwürgt und die Leiche später in einem Dschungel versteckt zu haben. Der Tatverdächtige hat bereits ein Geständnis abgelegt. Als Motiv wird Eifersucht vermutet.

Bild:Rike www.pixelio.de

69. Sandbahnrennen: Spannende Herbst-Action in Hindenberg

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69. Sandbahnrennen: Spannende Herbst-Action in Hindenberg

Auf eine Herbst-Action der besonderen Art können sich die Motorsport-Fans am Wahlsonntag freuen. Der MSC Jugend Lübbenau richtet in Hindenberg am 24.09.2017 sein 69. Sandbahnrennen aus. 25 Solisten kämpfen auf ihren 500er-ccm-Maschinen um die letzten Wertungspunkte der European Veteran Lontrack Series 2017. Außerdem sorgen die Rennen der Gespanne für jede Menge Spannung. Fahrer aus ganz Deutschland und den Niederlanden gehen in Hindenberg an den Start.

„Unsere Mitglieder werkeln seit Wochen intensiv auf der Anlage, damit wir den Fans eine tolle Herbst-Action bieten können und sich Gäste und Sportler wohlfühlen“, sagt Vereinsvorsitzender Henry Pfeiffer. „Ähnlich wie unser Traditionstermin am 1. Mai mit dem Lübbenauer Sandbahnrennen um den Goldhelm soll nun auch diese Veranstaltung etabliert werden“, kündigt Pfeiffer an. Im vergangenen Jahr hatte der Klub erstmals seit vielen Jahren wieder eine Herbst-Veranstaltung durchgeführt, die auf großes Interesse stieß.

Das freie Training beginnt am Sonntag um 9.30 Uhr. Ab 11 Uhr starten die ersten Vorläufe, ehe es um 13.30 Uhr richtig zur Sache geht. Dann werden sich die Piloten mit rasantem Tempo und akrobatischer Technik in die Kurven legen. Auf dem 686 Meter langen Oval erreichen sie dabei teilweise Geschwindigkeiten von bis zu 150 Kilometern pro Stunde.

Bild: Die Sandbahn in Hindenberg fordert den Piloten alles ab. Kraft und Akrobatik sind gefragt.; Foto: MSC Jugend Lübbenau/Marcel Gröger

Kita Wichtel in Lübbenau/Spreewald feierlich eingeweiht

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Kita Wichtel in Lübbenau/Spreewald feierlich eingeweiht

Die AWO Integrationskita "Wichtel" in Lübbenau/Spreewald, die bereits in dem 1970 errichteten Gebäude ihren Betrieb aufnahm, arbeitet seit vielen Jahren durchgängig integrativ. Im Rahmen von aufwändigen Umbau, Erweiterungs-, energetischen Sanierungs- und Neubaumaßnahmen wurden hierfür nun auch die passenden Räumlichkeiten geschaffen. Feierlich wurde gestern am 20. September im Beisein von Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Presse symbolisch der Schlüssel von Bürgermeister Helmut Wenzel an die Einrichtungsleiterin Cornelia Wipp und den Geschäftsführer des AWO Regionalverbands Brandenburg Süd e.V. Jens Lehmann übergeben. Den Kinder, die die Gäste mit einem kleinen Programm in der Einrichtung begrüßten, wünschte Wenzel ganz viel Spaß und Freude in der neuen Einrichtung und überraschte die Kleinen mit einem Wagen voller bunter kleiner Muffins zum sofortigen Verzehr.

Die Umbaumaßnahmen starteten im April 2016 und wurden im August 2017 abgeschlossen. „In der Kita Wichtel wird Integration wirklich gelebt“, erklärt Lübbenaus Bürgermeister Helmut Wenzel zu Beginn seiner Festrede. „In jeder Gruppe sind Kinder mit erhöhtem pädagogischem Förderbedarf integriert, jedes Kind wird individuell gefördert und gefordert. Deshalb freue ich mich sehr, dass für die vorbildliche Arbeit der Kita nun endlich auch die passenden Räumlichkeiten geschaffen und die gesamte Kita auf Integration beziehungsweise Inklusion neu eingerichtet und aufgewertet wurde.“

Der Altbau aus den 70er Jahren wurde grundsaniert, ein Anbau geschaffen und die beiden Bereiche beispielhaft miteinander verbunden, womit sich die Nutzfläche der Einrichtung von 500 auf fast 1.000 Quadratmeter vergrößert hat. Die Einrichtung weist eine Gesamtkapazität von 75 Kindern auf, wobei aktuell 67 Kinder, darunter 10 Integrationskinder, betreut werden (27 Kinder im Alter von null bis drei Jahren und 40 von drei bis Schuleintritt).

Es sind großzügige Sanitärräume, ein Kinderrestaurant, eine überdachte Holzdeckterasse und vor allem natürlich geräumige, helle und behagliche Gruppenräume entstanden, in denen sich Kinder entfalten können und welche Möglichkeiten zum Verstecken, Höhlen bauen, klettern oder ausruhen bieten. Räume, die auf kurzen Wegen miteinander verbunden sind und den besonderen Ansprüchen an die Barrierefreiheit dieser Kita gerecht werden. „Die Räume strahlen eine offene Atmosphäre aus, sie sind flexibel zu nutzen, aber vor allem, sind sie modern und kindgerecht.“ betont Wenzel während der Besichtigung der Räumlichkeiten und verweist darauf, dass auch eine effektivere Aufteilung der vorhandenen Gebäudeflächen erfolgt ist. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Baumaßnahmen ist die Energiebilanz des Gebäudes: „Durch die Sanierung und den Neubau konnten wir die Kita endlich auch energetisch und ökologisch nachhaltig durch den Einsatz von Naturmaterialien auf den neuesten Stand bringen." Sowohl im äußeren Erscheinungsbild der Fassade als auch in der innen sichtbaren Konstruktion stellt dabei Holz das wesentliche Gestaltungsmerkmal des Kindergartenneubaus dar. Aufgrund seiner ökologisch wertvollen, angenehmen und natürlichen Eigenschaften sowie seiner Wärme ist Holz bei Kinder äußerst beliebt und spielt daher auch im Material- und Farbkonzept für die Kindertagesstätte eine wesentliche Rolle.

Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf rund 2,6 Millionen Euro. Finanziert wurden Sanierung und Neubau unter anderem mit Fördermitteln von Land und Bund sowie einem Eigenanteil der Stadt von 1,9 Millionen Euro.

Mit dem Neu- und Umbau der Kindertagesstätte trägt die Stadt Lübbenau/Spreewald dem örtlichen, wachsenden Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen Rechnung. Seit Jahren setzt sich die Stadt für den Ausbau der Kinderbetreuungsangebote sowohl im personellen Bereich als auch im investiven Bereich erhebliche Mittel ein. Dabei beginnt das Betreuungsangebot bei einjährigen Kindern und setzt sich fort bis zur Ganztagesbetreuung in der Grundschule.

pm/red

5. Kröger Wundsymposium auf Schloss Lübbenau

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5. Kröger Wundsymposium auf Schloss Lübbenau

Der medizinische Fortschritt in der Versorgung von Gefäßerkrankungen hat in den letzten Jahren eine hervorragende Entwicklung genommen, wovon heute und in Zukunft zahlreiche Patienten profitieren. Um die Vernetzung und den Wissenstransfer zwischen Kliniken, Ärzten und medizinischem Fachpersonal kontinuierlich aufrechtzuerhalten, präsentiert der Firmenverbund Kröger in diesem Jahr in Kooperation mit dem Carl-Thiem-Klinikum Cottbus zum mittlerweile fünften Mal das Kröger Wundsymposium.

Es findet am 18. Oktober im besonderen Ambiente von Schloss Lübbenau unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. med. habil. Rainer Kube, Chefarzt der Chirurgie des Carl-Thiem-Klinikums Cottbus, mit ausschließlich ärztlichen Referenten statt. Das Thema lautet: „Diagnose und Therapie von Gefäßerkrankungen sowie des Diabetischen Fußsyndroms“. Die Tagesveranstaltung dürfte ein breites interdisziplinäres Interesse hervorrufen, bietet sie doch nicht nur Chirurgen, Internisten und Hausärzten, sondern auch vielen anderen Fachdisziplinen und dem Pflegesektor wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse verbunden mit einer intensiven Fortbildung. Für die erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung gibt es die Möglichkeit, ärztliche Fortbildungspunkte, Rezertifizierungspunkte nach ICW (Initiative Chronische Wunde) oder Punkte für die Registrierung beruflich Pflegender zu erlangen.

Der Themenbogen ist dabei weit gespannt und reicht von der ambulanten und stationären Wundversorgung über die periphere arterielle Verschlusskrankheit und die rekonstruktive Fußchirurgie bis hin zur mitunter unvermeidlichen Amputation. Alle Teilnehmer des Kröger Wundsymposiums werden dazu aufgerufen, gemeinsam über aktuelle Herausforderungen im Umgang mit Gefäßerkrankungen zu diskutieren und Lösungsmöglichkeiten bei Versorgungen und Behandlungen zu entwickeln. Eine Fachausstellung mit innovativen Produkten und Behandlungsmöglichkeiten renommierter Hersteller und Partner rundet das Programm ab.

Termin: Mittwoch, den 18. Oktober 2017 von 09.00 Uhr bis 17.45 Uhr im Schloss Lübbenau

Fragen zur Veranstaltung richten Sie bitte unter Telefon 03531 7990-7363 oder per Mail an schulung@medizintechnik-kroeger.de

pm/red

Info-Event zum Schulentwicklungsplan in Lübbenau

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Jenaplanhaus Lübbenau

Lübbenau will seine Schulen für die nächsten Jahre aufstellen.  Nach den zwei erfolgreichen Arbeitsberatungen zwischen den Abgeordneten und der Stadtverwaltung werden die Ergebnisse nun vorgestellt. Die Präsentation der Variantenanalyse zur Schulentwicklungsplanung 2016 bis 2022 findet für alle Interessenten, Eltern und Lehrer, am 09. Oktober um 17:00 Uhr in der Aula des Jenaplanhauses statt.

Ziel ist es, die beste Variante zu finden, um die einzelnen Schulen bzw. die gesamte Schullandschaft im Zuge der demografischen Entwicklung zukunftssicher aufzustellen. Hierzu sind die Schulkonferenzen aufgefordert ihre fachlichen Stellungnahmen zu erarbeiten, damit im Bildungsausschuss am 14. November eine Empfehlung für die Stadtverordnetenversammlung am 06. Dezember ausgesprochen werden kann.  

 

pm/red

Bild: © A.Savin, Wikimedia Commons


Mehr Geld für ASB-Mitarbeiter in Lübbenau und Vetschau

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Verdi

Die rund 300 Mitarbeiter des ASB Ortsverbandes Lübbenau/Vetschau e.V. sollen ab dem 1. Januar 2018 mehr Geld bekommen. Darauf haben sich die Gewerkschaft Verdi und der Arbeitgeber in der 2. Verhandlungsrunde geeingt. Die Tarifeinigung muss noch von den obersten Stellen abgesegnet werden.

Die Entgelte für die Beschäftigten in der Pflege sollen demnach um 3% steigen. Die PflegemitarbeiterInnen in der vollstationären Pflege (Pflegeheim) erhalten zusätzlich eine monatliche Heimzulage in Höhe von 50 EUR. Somit steigt für die Pflegebeschäftigten in der vollstationären Pflege das Entgelt zwischen 4,9% bis 5,8% - abhängig von der jeweiligen Entgeltgruppe und Erfahrungsstufe.

Das Entgelt für die Beschäftigten in der Kinder- und Jugendhilfe (ErzieherInnen und SozialarbeiterInnen) soll um 7% steigen.

Das Entgelt für die Beschäftigten im Rettungsdienst um 10% steigen.

Das Entgelt für die Beschäftigten in der Verwaltung, in der Küche, in der Reinigung und in der Wäscherei soll um 2,6% steigen.

Die Vergütung für die Auszubildenden und dabei insbesondere auch für die Auszubildenden in der Altenpflege soll um 5% steigen.

 

pm/red

 

Kahnpostfrau Andrea Bunar beendet Saison

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Andrea Bunar

Im Spreewalddorf Lehde in Lübbenau kommt die Post ab jetzt wieder auf dem Landweg. Deutschlands einzige Kahnpostfrau Andrea Bunar hat ihre Kahnsaison beendet. Zu den rund 65 Familien gelangt sie vorerst wieder per Auto und zu Fuß über Brücken. Traditionell ist Andrea Bunar von April bis Oktober auf dem knallgelben Postkahn unterwegs, um den „Inselbewohnern“ Briefe und Pakete zu bringen. Dabei stakt sie ihren Kahn täglich rund acht Kilometer durch die Spreewälder Landschaft.

Spontanes Pinguin-Shooting in den Spreewelten

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Spontanes Pinguin-Shooting in den Spreewelten
Ein professionelles Fotoshooting mit einem echten Humboldt-Pinguin ist nicht alltäglich. So war es einer der Tombola-Hauptpreise für die Teilnehmer des SÜLL-Badetages im Spreewelten Bad. Gewonnen hat es Rotraud Fries aus Altlandsberg. Sie war mit ihrer Familie und Bekannten zu Gast im Lübbenauer Freizeitbad. „Wir sind insgesamt 11 Personen und zum ersten Mal hier“, verrät die Brandenburgerin. Zum Shooting waren sie allerdings nur noch zu Viert. Neffe Louis ist total begeistert vom persönlichen Kontakt zu Frackträger Flocke: „Ich werde jetzt Pinguinfan“, freut er sich. „Wir haben Flocke mit der Hand aufgezogen, darum ist er so zahm“, erklärt Tierpflegerin Sabine Lowka das ruhige, verschmuste Verhalten des dreijährigen Humboldt-Pinguins. Dass er sich auch gern mal ablichten lässt, hat er dem Spreewelten-Team längst gezeigt.
 
„Wir freuen uns der Familie mit dem Foto-Shooting eine Freude gemacht zu haben“, erklärt SÜLL-Mitarbeiter Marko Gollasch. Erarbeitet habe sich die Gewinnerin ihr Tombola-Los selbst. Beim Spiel „Gegen den Strom“, bei welchem jedoch eher mit dem Strom geschwommen wurde, hat Rotraud Fries einen der begehrten markierten Bälle erhascht und sich damit die Teilnahme an der Verlosung gesichert.
 
Kinder und Erwachsene ließen sich an dem Aktionstag zudem mit dem Spreewelten-Pinguinmaskottchen ablichten und probierten sich am Glücksrad. Die jüngsten Gäste hatten ihren Spaß beim Tauziehen und anderen Wasserspielen. Der SÜLL-Badetag findet seit 2011 einmal jährlich als Gemeinschaftsaktion der SÜLL Stadt- und Überlandwerke GmbH Luckau-Lübbenau und der Spreewelten GmbH statt. 
 
 
Foto: Spreewelten GmbH
 
pm/red

Erfolgreiches Lindenradeln - Spreewelten GmbH spendet für Kultur- und Sportstiftung

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Erfolgreiches Lindenradeln - Spreewelten GmbH spendet für Kultur- und Sportstiftung

Sport hält fit, schafft Zusammenhalt und hilft zu teilen. So lässt sich auch das jährlich stattfindende Lindenradeln Anfang September beim Lindenfest der LÜBBENAUBRÜCKE in der Lübbenauer Neustadt einordnen.

475 Kilometer wurden nach Angaben von Michael Jakobs, Geschäftsführer der Spreewelten GmbH in diesem Jahr zurückgelegt. Dafür standen den Freiwilligen Fitnessräder aus dem Studio Atlanta zur Verfügung. Die Betreuung und Einweisung der Radler übernahm ebenfalls das Team um Raik Baum. „Wir identifizieren uns mit der Neustadt, sind hier zu Hause und tragen gern dazu bei, dass das Fest gelingt“, begründet Raik Baum die für ihn selbstverständliche Bereitstellung der Räder. „Sport ist schließlich unser Leben“, ergänzt er. Diesen Eindruck hatten gewissenhafte Beobachter auch von Danny Kinzl. Der 20-jährige Lübbenauer radelte beim Lindenfest mehr als drei Stunden und erzielte so insgesamt 70 Kilometer.
 
Letztendlich dient jedoch jeder einzelne gefahrene Kilometer einem guten Zweck. So auch die 60 Runden, die die jüngsten Teilnehmer des Festes auf dem Bobby-Car zurückgelegt haben. Drei Euro pro Kilometer stellte die Spreewelten GmbH im Vorfeld in Aussicht. „Bei 475 Kilometern sind das 1.425 Euro, die wir gern aufrunden“, so Michael Jakobs. Einen Scheck von insgesamt 1.600 Euro überreichten er und Spreewelten-Prokurist Axel Kopsch nun an die Lübbenauer Kultur- und Sportstiftung. Ihr Vorsitzender Helmut Wenzel nahm diesen „ausdrücklich dankbar“ entgegen. „Auch wenn das Stiftungskapital 200.000 Euro beträgt, ergeben sich aufgrund der derzeitigen Marktlage keine großen Zinserträge. Somit freuen wir uns über jegliche Spendeneinahmen“, erklärt Helmut Wenzel. „Jährlich kommen so rund 4.000 bis 6.000 Euro zusammen, mit denen wir fünf bis sechs Mikro-Projekte unterstützen können“, ergänzt er. Einen Antrag auf Förderung können gemeinnützige, eingetragene Vereine stellen. Hierbei sind die Antragsfristen zu beachten. Die Satzung und die Förderrichtlinien sind unter www.luebbenau-spreewald.de/stiftung.html nachzulesen.
 
Helmut Wenzel würdigt die Aktion „Lindenradeln“ als Ganzes: „Eine Stiftung lebt nur, wenn man sich selbst einbringt. Das Lindenradeln bietet Gelegenheit dazu. Auch das Fitnessstudio Atlanta nimmt Kontakt zu den Lübbenauer Einwohnern auf. Die Spreewelten GmbH wiederum engagiert sich für Kultur und Sport. Das Lindenradeln ist eine insgesamt runde Sache.“ „Auch wenn die Spreewelten GmbH die Summe spendiert, sind es doch die Lübbenauer Bürger, die gemeinschaftlich für eine gute Sache aktiv waren“, lobt auch Michael Jakobs.
 

Foto: Spreewelten GmbH

pm/red

Spreewelten-Pinguin-Küken werden selbstständig

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Spreewelten-Pinguin-Küken werden selbstständig

Der diesjährige Pinguin-Nachwuchs im Spreewelten Bad wird langsam flügge. Das muss er auch. Noch in diesem Jahr sollen voraussichtlich sieben der acht Frackträger ein neues Zuhause bekommen.

Damit sie sich dort auch zurecht finden, wurden sie kürzlich auf die Handfütterung umgestellt. „Dafür haben wir die ersten fünf Pinguinkinder vorübergehend in unserem Winterquartier untergebracht und ihnen den Fisch zu jeder Mahlzeit persönlich vor den Schnabel gehalten“, erzählt Tierpflegerin Sabine Lowka. Sie und ihre Kollegin Laura Schäfer sind für die derzeit 26 Humboldt-Pinguine verantwortlich, die in der Anlage im Spreewelten Bad leben. Hinzu kommen zwei patagonische Schopfenten.
 
Die Umstellung auf die Handfütterung dauert rund drei bis vier Wochen und bedeutet für die Tierpflegerinnen vor allem geduldig zu sein. „Es braucht etwas Zeit, bis die Jungtiere Vertrauen zu uns aufgebaut haben“, berichtet Sabine Lowka. Zuvor haben diese ihren Hering vorverdaut von ihren Eltern erhalten. Inzwischen fressen alle fünf jungen Frackträger aus Menschenhand und tummeln sich inmitten der Erwachsenen in der Anlage. „Nun sind sie selbstständig“, freut sich Laura Schäfer. Als Jungtiere zu erkennen sind die Pinguin-Kinder dennoch. Obgleich sie ihr Küken-Federkleid verloren haben, fehlen ihnen sowohl der schwarze Ring am Bauch sowie der weiße Streifen über den Augen. „Damit stehen sie bei den Erwachsenen noch unter einer Art Welpenschutz“, erklärt die gelernte Zootierpflegerin mit einem Augenzwinkern.
 
Sieben der acht Jungtiere in den Spreewelten wurden bereits mit einem Erkennungschip versehen sowie auf ihr Geschlecht getestet. Fünf Männchen und zwei Weibchen brachte das Ergebnis hervor. Beim Nesthäkchen von Pinguin-Paar Polly und Papageno steht die Bestimmung noch aus. „Das Küken ist ja erst im Juli geschlüpft, drei Monate später als die ersten fünf“, begründet Sabine Lowka.
 
Lediglich ein Weibchen des Nachwuchses 2017 wird in den Spreewelten bleiben. „Wir hoffen, dass sie sich mit Vito anfreundet“, schmunzeln die Pinguin-Betreuerinnen. Die anderen Jungvögel werden nicht primär aus Platzgründen abgegeben, sondern „um keine Inzucht zuzulassen.“
 
 
Foto: Spreewelten GmbH
 
pm/red
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