

Unter Federführung des Bau- und Hauptamtes des Landkreises Oberspreewald-Lausitz beginnen am Montag, dem 21. August 2017, die Bauarbeiten zur Sanierung der maroden Kraftwerkwerkstraße in Lübbenau.
Die jetzige Kreisstraße K6636 wurde als frühere Hauptzufahrt zum ehemaligen Kraftwerk hergestellt und seit dieser Zeit nicht erneuert. Infolge der langjährigen Planungen für das Konzept der kreuzungsfreien Bahnübergänge in Lübbenau ist die Sanierung der Kraftwerkstraße immer wieder verschoben worden. Der gegenwärtige Entwurfsplan definiert im Bereich Bahnübergang eine Schnittstelle, ab der die Kreisstraße nicht von künftigen Änderungen betroffen sein wird. Das Bauende befindet sich an der Einfahrt zum Industriegebiet. Die Betondecke ist vielfach gebrochen, sie wird zurückgebaut und durch eine Asphaltstraße ersetzt.
Im Auftrag der Stadt Lübbenau/Spreewald wird im Rahmen dieser Baumaßnahme der parallel verlaufende Gehweg (Radfahrer frei) mit erneuert. Zusätzlich wird auch noch ein neuer Durchlass hergestellt, der zur Umsetzung des von der Stadt Lübbenau mit der LMBV abgestimmten Entwässerungskonzeptes erforderlich ist.
Für die gemeinsame Umsetzung der Baumaßnahmen wurden in einer Vereinbarung zwischen dem Landkreis OSL und der Stadt Lübbenau/Spreewald die Zuständigkeiten, die Finanzierung und die Abrechnungsmodalitäten im Vorfeld abgestimmt. Die Finanzmittel kommen für die verschiedenen Bereiche einerseits aus Eigenmitteln des Landkreises OSL und der Stadt, andererseits aus verschiedenen Fördertöpfen von Bund und Land. Die reinen Baukosten für die Gesamtmaßnahme liegen bei ca. 850.000 Euro.
Infolge der Bauarbeiten wird es zu umfangreichen Verkehrseinschränkungen und Umleitungen kommen, die sich während der Bauzeit auch immer wieder ändern werden. Vorgesehen ist ein Richtungsverkehr, eine Fahrspur in Richtung Industriegebiet soll erhalten bleiben. Der Verkehr in die andere Richtung wird durch die Stadt geleitet. Für Fußgänger wird der gesamte Bereich für die Dauer der Baumaßnahme gesperrt. Der Zugang zur Gartenanlage wird gewährleistet. Die jeweiligen Beschilderungen und Hinweise sind zu beachten.
Das Bauende ist für den 03.11.2017 vorgesehen.
pm/red
Foto: Symbolbild; segovax, www.pixelio.de
222 Stellflächen wurden offiziell durch Lübbenaus Bürgermeister Helmut Wenzel auf dem neuen öffentlichen Parkplatz in der Alten Huttung eingeweiht. „Im Herbst wird dieser noch bepflanzt“, verrät das Stadtoberhaupt.
Seit 2006 der erste Spreewaldkrimi im ZDF ausgestrahlt wurde, ist er ein Publikumserfolg. Die Fälle um den wortkargen Kommissar Krüger, den Christian Redl so charismatisch verkörpert, werden von einem Millionenpublikum verfolgt. Im neuesten Teil der Reihe wird Redl nun zum zehnten Mal den Ermittler geben. Die TV-Premiere der Jubiläumsausgabe mit dem Titel „Zwischen Tod und Leben“ wird es voraussichtlich im November geben.
Eine exklusive Preview für „Family & Friends“ findet bereits am 22. und 23. Oktober im Saal von Schloss Lübbenau statt. „Für echte Fans und Liebhaber der Reihe ist das eine gute Gelegenheit, den einen oder anderen Schauspieler und Macher des Filmes zu treffen. Das Filmteam möchte sich mit der Preview außerdem bei allen bedanken, die mitgewirkt und die Dreharbeiten unterstützt haben. Die Plätze sind begrenzt und begehrt – wir bitten daher um rechtzeitige Reservierung!“, erklärt Birgit Tanner, Hotelleiterin von Schloss Lübbenau.
Das Drehbuch von „Zwischen Tod und Leben“ stammt, wie schon bei den früheren Spreewaldkrimis, aus der Feder von Thomas Kirchner, Regie führte Kai Wessel, Produzent ist Wolfgang Esser. Auch im zehnten Fall ermitteln wieder Kriminalkommissar Thorsten Krüger (Christian Redl) und Polizeioberkommissar Martin Fichte (Thorsten Merten). Und erneut wird die Geschichte auf mehreren Ebenen erzählt. Kommissar Krüger muss sich diesmal mit den Machenschaften eines Energie-Kartells auseinandersetzen. Eines Tages wird er von einem Insider um Hilfe gebeten. Krüger willigt aus persönlichen Gründen ein und entdeckt bei seinen Recherchen nicht nur, wer im Hintergrund der Energie-Branche die Fäden zieht, sondern auch neue Informationen über den Insider, der ihn um Hilfe bat. Bevor er seine Ermittlungen zu Ende führen kann, geht jedoch sein Wohnwagen in Flammen auf – offenbar ein Unfall. Der Kommissar wird schwer verletzt und muss ins künstliche Koma versetzt werden. In seinen Komaträumen wandelt Krüger zwischen den Zeit- und Wahrnehmungsebenen und begegnet lebenden und verstorbenen Personen aus vorherigen Folgen – und erkennt plötzlich, wer ihm nach dem Leben trachtet.
Reservierungen für die Preview des 10. Spreewaldkrimis im Saal von Schloss Lübbenau sind unter Telefon 03542 / 8730 oder per E-Mail an info@schloss-luebbenau.de möglich. Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Plätze sind begrenzt!
Bild: Polizeioberkommissar Martin Fichte (Thorsten Merten) und Kriminalkommissar Thorsten Krüger (Christian Redl); Foto: zdf/J.v.Vietinghoff
„So lange lief alles harmonisch, aber nun steht der Gerichtsvollzieher vor der Tür“, befürchtet der Wirt Hermann von der „Flotten Forelle“ im Freilandmuseum Lehde bei Lübbenau. „Das wird die Dorfgemeinschaft ganz schön durcheinander wirbeln!“. Sein „Gasthaus“ wird alljährlich im August von hunderten Besuchern der Spreewälder Lichtnacht „Lehde geht schlafen“ angesteuert und da ist die Aufregung natürlich groß! Für die neuste Episode des unterhaltsamen Lichtnachttheaters, am kommenden Samstag, 26. August 2017 können kurzentschlossene Besucher noch Karten erwerben. Bis zum Veranstaltungstag um 15 Uhr gibt es die Tickets an der Kasse der Kahnfährgenossenschaft Großer Spreewaldhafen Lübbenau und unter Tel: 03542-2225.
Das ist ein großes Lichtnacht-Theater, wenn die Einwohner des Dorfes diesen mit dem Kahn anreisenden „Städtern“ und „Sommerfrischlern“ zeigen, was sich hier vor 150 Jahren zutrug, bevor man sich zur Nachtruhe begab. Die Lehd‘sche Großfamilie, die Waschweiber Burgunde und Mechthilde, die herzensgute Betty, die Bauernfamilie mit ihren Fremdenzimmern und der Nachtwächter sind außer Rand und Band weil keiner so richtig weiß, was der Gerichtsvollzieher eigentlich vollstrecken wird. Wirt Hermann: „Werden dann alle besitzlos sein? Wer kommt dann noch in meinen Gasthof, wenn keiner mehr Geld hat? Wie soll es weitergehen?“ Diese und weitere Fragen werden am kommenden Samstag beantwortet, wenn das Lichtnacht-Theater in Lehde seine neunte Auflage erlebt. Dabei fehlt natürlich auch der Lichtnachtzauber nicht. Wenn die Dunkelheit hereinbricht, werden die historischen Höfe des Freilandmuseums wieder farbig erstrahlen und dabei den Besuchern den Weg zu den Kähnen der Sommernachtskahnfahrt weisen.
Die Spreewälder Lichtnacht „Lehde geht schlafen“ ist eine Kooperationsveranstaltung der Kahnfährgenossenschaft Großer Spreewaldhafen Lübbenau und des Museums des Landkreises Oberspreewald- Lausitz.
Zum zweiten Mal innerhalb von 14 Tagen erhält die SIS Servicegesellschaft im Spreewald mbH für die Gastronomie im Spreewelten Bad eine Qualitätsauszeichnung.
Immer am zweiten Septemberwochenende des Jahres treffen sich auf dem Hindenberg-Speedway bei Lübbenau die verrücktesten Rennfahrer zum Vintage Dirttrack Racing. Nun ist das Rennen schon wieder Geschichte und hat viel Staub aufgewirbelt. Automobile und Motorräder, die bis einschließlich 1959 gebaut worden sind, lieferten sich knallharte Kämpfe.
Bei allem Ehrgeiz und Benzin im Blut stehen aber immer Fairness und Sicherheit an erster Stelle. Schon am frühen Samstagmorgen wurden bei der Fahrerbesprechung letzte Hinweise für ein unfallfreies Rennen gegeben und nach der technischen Abnahme und dem offiziellen Fototermin starteten die ersten Trainingsrunden. Aus allen Ecken Deutschlands reisen die Rennfahrer extra für dieses Event an. Sogar für einen Fahrer aus Holland war die Entfernung kein Hindernis.
Auf den Zuschauertribünen war es in diesem Jahr nicht ganz so voll wie in den letzten Jahren. Dieses war sicherlich dem doch sehr wechselhaften Wetter geschuldet. Immer wieder gingen kurze Regenschauer über dem Sandoval nieder. Viel Geduld benötigte man in der Mittagspause. Um sich seine Burger, Pommes oder Hot Dogs zu sichern, mussten schon mal Wartezeiten von 30 Minuten in Kauf genommen werden.
Frisch gestärkt ging es am Nachmittag mit den Wertungsläufen weiter. Am Abend gab es für die Gewinner eine ordentliche Sektdusche und für die Feierwütigen viel Livemusik mit "Hannes & the Vinyl Freaks".
Gerade hat das neue Schuljahr begonnen. Doch wie haben die Kinder ihre sechs freien Wochen verbracht? „31 Kinder haben beispielsweise bei uns im Delphinbad schwimmen gelernt“, erzählt Axel Kopsch, Prokurist der Spreewelten GmbH. „28 von ihnen haben letztendlich das Seepferdchen abgelegt. Die anderen drei müssen noch ein bisschen üben“, verrät Frank Wolff. Der Schwimmmeister im Delphinbad führte mit den Jungen und Mädchen das kompakte Schwimmtraining durch. „Drei neue Kurse wird es in den Oktoberferien geben“, informiert Axel Kopsch. Die Kurse finden wochentags vom 23. Oktober bis 3. November statt. Bis dato gebe es noch freie Plätze. Anmelden könne man sich direkt im Delphinbad, Telefon 03542 89416491 oder im Spreewelten Bad unter Telefon 03542 894160 beziehungsweise per E-Mail an info@spreeweltenbad.de.
716 Besuche von Kindern registrierte das Spreewelten Bad in seinem Sommerferienclub. „Am beliebtesten ist bei den Teilnehmern natürlich das Baden“, erzählt Sophia Hofemann, Kinderanimateurin im Freizeitbad. Doch auch die unterschiedlichen Kreativangebote wie Armbänder und Woll-Pinguine Basteln oder Pinguin-Bilder und Gipsfiguren Malen kämen bei den Sechs bis Zwölfjährigen gut an. Um die jungen Gäste nicht bis zu den nächsten Sommerferien warten zu lassen, gibt es im Spreewelten Bad einen so genannten Pingu-Kids-Club. Mehr als 800 Mitglieder hat dieser bereits. Neben Geschenken zum Geburtstag, erhalten die Mitglieder auch die Möglichkeit die Pinguine im Spreewelten Bad aus der Hand zu füttern – und zwar nicht nur am Geburtstag. In der Gruppe finden sich die Clubmitglieder bei den viermal jährlich stattfindenden Kidsclubparties zusammen. Die nächste findet am Samstag, 16. September statt.
Nur einen Tag später, am 17. September lädt das Team der Spreewelten alle Familien zum großen Entenrennen ein. Mit dem Eintritt ins Bad erhält jeder eine kleine Plastikente, die er im Strömungskanal in den Wettbewerb schicken kann. „Dann fiebern die Gäste immer richtig mit und feuern ihre Startenten an“, freut sich Badleiter Axel Kopsch. „Natürlich halten wir auch Gutscheine als Preise für die Sieger bereit“, fügt er hinzu.
Etwas zu gewinnen gibt es im Spreewelten Bad auch am 30. September. Beim SÜLL-Badetag gestalten das Freizeitbad und der Stromanbieter einen gemeinsamen Familientag. Neben Kinderspielen und Aktionen wie „Gegen den Strom“ verlost die SÜLL an dem Tag ein Pinguin-Shooting, welches direkt an dem Nachmittag stattfinden wird.
Fotos:Spreewelten GmbH
pm/red
Feuerwehr und Polizei rückten Mittwochabend gegen 21:45 Uhr in die Lübbenauer Gartenanlage an der Straße des Friedens aus. Dort stand eine Laube in voller Ausdehnung in Flammen, eine benachbarte Laube war ebenfalls durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Kameraden der Feuerwehr brachten den Brand unter Kontrolle, konnten die Gebäude jedoch nicht retten. Beide brannten vollständig nieder.
Ermittler der Kriminalpolizei untersuchen im Laufe des Donnerstags den Brandort. Nach den ersten Erkenntnissen ist von einer Brandstiftung auszugehen. Die Sachschäden belaufen sich nach einer ersten Schätzung auf über 3.000 Euro.
pm/red
Am 5. Oktober werden im Rahmen der Lausitzer LesArt neue, aus dem Nachlass zusammengestellte Verse und Prosastücke der Schriftstellerin Christa Wolf vorgestellt – gelesen von der Schauspielerin Jutta Hoffmann. „Wir können uns auf die Präsenz zweier starker Frauen freuen – die eine durch ihr Werk, die andere durch ihre Stimme. Christa Wolfs Beitrag für die deutsch-deutsche Literatur ist unbestritten. Mit ihren Büchern hat sie – in der DDR schreibend – stets mit wachem Blick die Verhältnisse in ihrem Land betrachtet. Auch nach der Wiedervereinigung ließ sie den kritischen Zeigefinger nie ruhen. Mit Jutta Hoffmann haben wir das Glück, eine große Schauspielerin zu Gast zu haben, die ein bekanntes Gesicht des DDR-Films ist und auch später im gesamtdeutschen Kino für Aufsehen sorgte“, sagt Birgit Tanner, Hotelleiterin von Schloss Lübbenau.
2017 ist das Buch „Was nicht in den Tagebüchern steht. Verse und Prosa von Christa Wolf“ erschienen. Im Nachlass fanden sich unter Notizen und Skizzen aus den letzten Jahrzehnten ihres Lebens eine Reihe von Versen, die ihr Mann, Gerhard Wolf, für diesen Band ausgewählt hat. Die Verse beleuchten ihre Gedanken, die innere Zerrissenheit, Zweifel und Ängste vor Zurückweisung und Einsamkeit. Sie ermöglichen dem Leser eine Neuentdeckung der deutsch-deutschen Autorin.
Die Lesung findet im Rahmen der regelmäßig vom Brandenburgischen Literaturbüro, der Lausitzer Rundschau und Schloss Lübbenau durchgeführten Lausitzer LesArt statt. Beginn der Lesung ist um 19 Uhr im Saal von Schloss Lübbenau. Tickets sind im Vorverkauf direkt im Schloss oder auf www.schloss- luebbenau.de erhältlich.
Foto: Joachim Gern
pm/red
Weil er seine thailändische Freundin umgebracht haben soll, wird einem Ex-Lübbenauer ab Oktober in Thailand der Prozess gemacht. Das berichtet das Onlineportal „Phuketnews“. Der Auswanderer steht unter Verdacht, die 35-jährige Frau in Phuket erst erwürgt und die Leiche später in einem Dschungel versteckt zu haben. Der Tatverdächtige hat bereits ein Geständnis abgelegt. Als Motiv wird Eifersucht vermutet.
Bild:Rike www.pixelio.de
Auf eine Herbst-Action der besonderen Art können sich die Motorsport-Fans am Wahlsonntag freuen. Der MSC Jugend Lübbenau richtet in Hindenberg am 24.09.2017 sein 69. Sandbahnrennen aus. 25 Solisten kämpfen auf ihren 500er-ccm-Maschinen um die letzten Wertungspunkte der European Veteran Lontrack Series 2017. Außerdem sorgen die Rennen der Gespanne für jede Menge Spannung. Fahrer aus ganz Deutschland und den Niederlanden gehen in Hindenberg an den Start.
„Unsere Mitglieder werkeln seit Wochen intensiv auf der Anlage, damit wir den Fans eine tolle Herbst-Action bieten können und sich Gäste und Sportler wohlfühlen“, sagt Vereinsvorsitzender Henry Pfeiffer. „Ähnlich wie unser Traditionstermin am 1. Mai mit dem Lübbenauer Sandbahnrennen um den Goldhelm soll nun auch diese Veranstaltung etabliert werden“, kündigt Pfeiffer an. Im vergangenen Jahr hatte der Klub erstmals seit vielen Jahren wieder eine Herbst-Veranstaltung durchgeführt, die auf großes Interesse stieß.
Das freie Training beginnt am Sonntag um 9.30 Uhr. Ab 11 Uhr starten die ersten Vorläufe, ehe es um 13.30 Uhr richtig zur Sache geht. Dann werden sich die Piloten mit rasantem Tempo und akrobatischer Technik in die Kurven legen. Auf dem 686 Meter langen Oval erreichen sie dabei teilweise Geschwindigkeiten von bis zu 150 Kilometern pro Stunde.
Bild: Die Sandbahn in Hindenberg fordert den Piloten alles ab. Kraft und Akrobatik sind gefragt.; Foto: MSC Jugend Lübbenau/Marcel Gröger
Die AWO Integrationskita "Wichtel" in Lübbenau/Spreewald, die bereits in dem 1970 errichteten Gebäude ihren Betrieb aufnahm, arbeitet seit vielen Jahren durchgängig integrativ. Im Rahmen von aufwändigen Umbau, Erweiterungs-, energetischen Sanierungs- und Neubaumaßnahmen wurden hierfür nun auch die passenden Räumlichkeiten geschaffen. Feierlich wurde gestern am 20. September im Beisein von Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Presse symbolisch der Schlüssel von Bürgermeister Helmut Wenzel an die Einrichtungsleiterin Cornelia Wipp und den Geschäftsführer des AWO Regionalverbands Brandenburg Süd e.V. Jens Lehmann übergeben. Den Kinder, die die Gäste mit einem kleinen Programm in der Einrichtung begrüßten, wünschte Wenzel ganz viel Spaß und Freude in der neuen Einrichtung und überraschte die Kleinen mit einem Wagen voller bunter kleiner Muffins zum sofortigen Verzehr.
Die Umbaumaßnahmen starteten im April 2016 und wurden im August 2017 abgeschlossen. „In der Kita Wichtel wird Integration wirklich gelebt“, erklärt Lübbenaus Bürgermeister Helmut Wenzel zu Beginn seiner Festrede. „In jeder Gruppe sind Kinder mit erhöhtem pädagogischem Förderbedarf integriert, jedes Kind wird individuell gefördert und gefordert. Deshalb freue ich mich sehr, dass für die vorbildliche Arbeit der Kita nun endlich auch die passenden Räumlichkeiten geschaffen und die gesamte Kita auf Integration beziehungsweise Inklusion neu eingerichtet und aufgewertet wurde.“
Der Altbau aus den 70er Jahren wurde grundsaniert, ein Anbau geschaffen und die beiden Bereiche beispielhaft miteinander verbunden, womit sich die Nutzfläche der Einrichtung von 500 auf fast 1.000 Quadratmeter vergrößert hat. Die Einrichtung weist eine Gesamtkapazität von 75 Kindern auf, wobei aktuell 67 Kinder, darunter 10 Integrationskinder, betreut werden (27 Kinder im Alter von null bis drei Jahren und 40 von drei bis Schuleintritt).
Es sind großzügige Sanitärräume, ein Kinderrestaurant, eine überdachte Holzdeckterasse und vor allem natürlich geräumige, helle und behagliche Gruppenräume entstanden, in denen sich Kinder entfalten können und welche Möglichkeiten zum Verstecken, Höhlen bauen, klettern oder ausruhen bieten. Räume, die auf kurzen Wegen miteinander verbunden sind und den besonderen Ansprüchen an die Barrierefreiheit dieser Kita gerecht werden. „Die Räume strahlen eine offene Atmosphäre aus, sie sind flexibel zu nutzen, aber vor allem, sind sie modern und kindgerecht.“ betont Wenzel während der Besichtigung der Räumlichkeiten und verweist darauf, dass auch eine effektivere Aufteilung der vorhandenen Gebäudeflächen erfolgt ist. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Baumaßnahmen ist die Energiebilanz des Gebäudes: „Durch die Sanierung und den Neubau konnten wir die Kita endlich auch energetisch und ökologisch nachhaltig durch den Einsatz von Naturmaterialien auf den neuesten Stand bringen." Sowohl im äußeren Erscheinungsbild der Fassade als auch in der innen sichtbaren Konstruktion stellt dabei Holz das wesentliche Gestaltungsmerkmal des Kindergartenneubaus dar. Aufgrund seiner ökologisch wertvollen, angenehmen und natürlichen Eigenschaften sowie seiner Wärme ist Holz bei Kinder äußerst beliebt und spielt daher auch im Material- und Farbkonzept für die Kindertagesstätte eine wesentliche Rolle.
Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf rund 2,6 Millionen Euro. Finanziert wurden Sanierung und Neubau unter anderem mit Fördermitteln von Land und Bund sowie einem Eigenanteil der Stadt von 1,9 Millionen Euro.
Mit dem Neu- und Umbau der Kindertagesstätte trägt die Stadt Lübbenau/Spreewald dem örtlichen, wachsenden Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen Rechnung. Seit Jahren setzt sich die Stadt für den Ausbau der Kinderbetreuungsangebote sowohl im personellen Bereich als auch im investiven Bereich erhebliche Mittel ein. Dabei beginnt das Betreuungsangebot bei einjährigen Kindern und setzt sich fort bis zur Ganztagesbetreuung in der Grundschule.
pm/red
Der medizinische Fortschritt in der Versorgung von Gefäßerkrankungen hat in den letzten Jahren eine hervorragende Entwicklung genommen, wovon heute und in Zukunft zahlreiche Patienten profitieren. Um die Vernetzung und den Wissenstransfer zwischen Kliniken, Ärzten und medizinischem Fachpersonal kontinuierlich aufrechtzuerhalten, präsentiert der Firmenverbund Kröger in diesem Jahr in Kooperation mit dem Carl-Thiem-Klinikum Cottbus zum mittlerweile fünften Mal das Kröger Wundsymposium.
Es findet am 18. Oktober im besonderen Ambiente von Schloss Lübbenau unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. med. habil. Rainer Kube, Chefarzt der Chirurgie des Carl-Thiem-Klinikums Cottbus, mit ausschließlich ärztlichen Referenten statt. Das Thema lautet: „Diagnose und Therapie von Gefäßerkrankungen sowie des Diabetischen Fußsyndroms“. Die Tagesveranstaltung dürfte ein breites interdisziplinäres Interesse hervorrufen, bietet sie doch nicht nur Chirurgen, Internisten und Hausärzten, sondern auch vielen anderen Fachdisziplinen und dem Pflegesektor wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse verbunden mit einer intensiven Fortbildung. Für die erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung gibt es die Möglichkeit, ärztliche Fortbildungspunkte, Rezertifizierungspunkte nach ICW (Initiative Chronische Wunde) oder Punkte für die Registrierung beruflich Pflegender zu erlangen.
Der Themenbogen ist dabei weit gespannt und reicht von der ambulanten und stationären Wundversorgung über die periphere arterielle Verschlusskrankheit und die rekonstruktive Fußchirurgie bis hin zur mitunter unvermeidlichen Amputation. Alle Teilnehmer des Kröger Wundsymposiums werden dazu aufgerufen, gemeinsam über aktuelle Herausforderungen im Umgang mit Gefäßerkrankungen zu diskutieren und Lösungsmöglichkeiten bei Versorgungen und Behandlungen zu entwickeln. Eine Fachausstellung mit innovativen Produkten und Behandlungsmöglichkeiten renommierter Hersteller und Partner rundet das Programm ab.
Termin: Mittwoch, den 18. Oktober 2017 von 09.00 Uhr bis 17.45 Uhr im Schloss Lübbenau
Fragen zur Veranstaltung richten Sie bitte unter Telefon 03531 7990-7363 oder per Mail an schulung@medizintechnik-kroeger.de
pm/red
Lübbenau will seine Schulen für die nächsten Jahre aufstellen. Nach den zwei erfolgreichen Arbeitsberatungen zwischen den Abgeordneten und der Stadtverwaltung werden die Ergebnisse nun vorgestellt. Die Präsentation der Variantenanalyse zur Schulentwicklungsplanung 2016 bis 2022 findet für alle Interessenten, Eltern und Lehrer, am 09. Oktober um 17:00 Uhr in der Aula des Jenaplanhauses statt.
Ziel ist es, die beste Variante zu finden, um die einzelnen Schulen bzw. die gesamte Schullandschaft im Zuge der demografischen Entwicklung zukunftssicher aufzustellen. Hierzu sind die Schulkonferenzen aufgefordert ihre fachlichen Stellungnahmen zu erarbeiten, damit im Bildungsausschuss am 14. November eine Empfehlung für die Stadtverordnetenversammlung am 06. Dezember ausgesprochen werden kann.
pm/red
Bild: © A.Savin, Wikimedia Commons
Die rund 300 Mitarbeiter des ASB Ortsverbandes Lübbenau/Vetschau e.V. sollen ab dem 1. Januar 2018 mehr Geld bekommen. Darauf haben sich die Gewerkschaft Verdi und der Arbeitgeber in der 2. Verhandlungsrunde geeingt. Die Tarifeinigung muss noch von den obersten Stellen abgesegnet werden.
Die Entgelte für die Beschäftigten in der Pflege sollen demnach um 3% steigen. Die PflegemitarbeiterInnen in der vollstationären Pflege (Pflegeheim) erhalten zusätzlich eine monatliche Heimzulage in Höhe von 50 EUR. Somit steigt für die Pflegebeschäftigten in der vollstationären Pflege das Entgelt zwischen 4,9% bis 5,8% - abhängig von der jeweiligen Entgeltgruppe und Erfahrungsstufe.
Das Entgelt für die Beschäftigten in der Kinder- und Jugendhilfe (ErzieherInnen und SozialarbeiterInnen) soll um 7% steigen.
Das Entgelt für die Beschäftigten im Rettungsdienst um 10% steigen.
Das Entgelt für die Beschäftigten in der Verwaltung, in der Küche, in der Reinigung und in der Wäscherei soll um 2,6% steigen.
Die Vergütung für die Auszubildenden und dabei insbesondere auch für die Auszubildenden in der Altenpflege soll um 5% steigen.
pm/red
Im Spreewalddorf Lehde in Lübbenau kommt die Post ab jetzt wieder auf dem Landweg. Deutschlands einzige Kahnpostfrau Andrea Bunar hat ihre Kahnsaison beendet. Zu den rund 65 Familien gelangt sie vorerst wieder per Auto und zu Fuß über Brücken. Traditionell ist Andrea Bunar von April bis Oktober auf dem knallgelben Postkahn unterwegs, um den „Inselbewohnern“ Briefe und Pakete zu bringen. Dabei stakt sie ihren Kahn täglich rund acht Kilometer durch die Spreewälder Landschaft.
Sport hält fit, schafft Zusammenhalt und hilft zu teilen. So lässt sich auch das jährlich stattfindende Lindenradeln Anfang September beim Lindenfest der LÜBBENAUBRÜCKE in der Lübbenauer Neustadt einordnen.
Foto: Spreewelten GmbH
pm/red
Der diesjährige Pinguin-Nachwuchs im Spreewelten Bad wird langsam flügge. Das muss er auch. Noch in diesem Jahr sollen voraussichtlich sieben der acht Frackträger ein neues Zuhause bekommen.