Quantcast
Channel: Lübbenau/Spreewald - Niederlausitz Aktuell - Niederlausitz Aktuell
Viewing all 425 articles
Browse latest View live

Pilotprojekt zur Entschlammung von Spreewaldfließen erfolgreich abgeschlossen

$
0
0
Pilotprojekt zur Entschlammung von Spreewaldfließen erfolgreich abgeschlossen

Das Pilotprojekt zur Entschlammung von Spreewaldfließen ist erfolgreich abgeschlossen. Landkreise und Umweltministerium bestätigten in Lübbenau den im Ergebnis des Pilotprojekts entwickelten Verfahrensablauf für ein kontinuierliches und effizientes Vorgehen bei der Entschlammung von Spreewaldfließen. Noch in diesem Jahr werden weitere Fließe, unter anderem der Bürgergraben entschlammt.

Brandenburgs Umweltminister Jörg Vogelsänger: "Wir haben mit dem Pilotprojekt die Grundlage geschaffen, dass zukünftig an den neuralgischen Fließabschnitten im Spreewald eine regelmäßige Entschlammung durchgeführt werden kann."

Im Dezember 2013 startete Minister Vogelsänger das Pilotprojekt, um der zunehmenden Verschlammung von Spreewaldfließen entgegenzuwirken. Die Erhaltung der Kulturlandschaft Spreewald mit ihren naturräumlichen Besonderheiten erfordert eine regelmäßige Unterhaltung der Spreewaldfließe. Das noch vor 30 Jahren übliche Verfahren der Entschlammung der Fließe und des Aufbringens entnommenen Schlamms auf angrenzende Flächen ist heute nicht mehr ohne weiteres möglich. Sowohl naturschutzfachliche Anforderungen wie der Biotop- und Artenschutz im Biosphärenreservat Spreewald, aber auch bodenschutz- und abfallrechtlichen Vorschriften sind zu beachten.

An drei Pilotstrecken wurden Verfahren und Technologien beprobt, vegetationskundliche Untersuchungen durchgeführt sowie Bodenproben analysiert und ausgewertet. Abschließend konnte nun, ein mit allen Beteiligten abgestimmter, aufwandsminimierender, standardisierter Verfahrensablauf vereinbart werden.

Nach erfolgreichem Abschluss des Piloten wird die Entschlammung der Spreewaldfließe zukünftig als regelmäßiger Bestandteil der Gewässerunterhaltungsplanung für den Spreewald umgesetzt.

Der ausführliche Abschlussbericht sowie die Teilberichte Vegetation, Bodenschutz und das Schema des Verfahrensablaufs sind über die Internetseite "Pilotprojekt zur Entschlammung von Spreewaldfließen" des Brandenburger Agrar- und Umweltministerium abrufbar.

pm/red


Akt und Landschaft – Klaus Ender Fotografien im Lübbenauer Spreewald-Museum

$
0
0
Die Woge

Gestern wurde die Sonderausstellung "Akt & Landschaft" im Lübbenauer Spreewaldmuseum eröffnet. 

50 Jahre Aktfotografie - Klaus Ender setzt die Frauen anspruchsvoll in Szene. Hier ist nichts pornografisch und übertrieben. In den Fotografien geht die Natürlichkeit eines nackten Körpers in die Natürlichkeit der Umgebung über. Die Schönheit, Anmut und Würde seiner Modelle im Foto einzufangen, das hat für Klaus Ender den höchsten Stellenwert.

Dass ihm dies seit über 50 Jahren immer wieder gelingt, davon kann man sich in diesem Winter im Lübbenauer Spreewald-Museum überzeugen. Die Sonderausstellung „Akt & Landschaft“ zeigt bis zum 11. Februar 2018 rund 150 seiner Arbeiten. Mit dabei sind Aufnahmen, die bereits in der ersten Aktausstellung der DDR, die im Jahr 1975 unter demselben Titel tausende Besucher faszinierte, zu sehen waren.

Klaus Enders Karriere begann 1965 auf der Insel Rügen. Der damals als Saisonbäcker angestellte junge Fotograf baute sich mit einer einfachen Mittelformatkamera, Kreativität, Talent und einer gehörigen Portion Mut ein Portfolio von 800 Landschafts- und Aktfotos auf. Seine Modelle fand er an den FKK-Stränden der Insel. Er fotografierte „ganz normale“ Mädchen, die er am Strand ansprach. Und das mit großem Erfolg. Klaus Enders Aufnahmen wurden unter anderem in „Das Magazin“ veröffentlicht und er konnte bald sein Hobby zum Beruf machen.

Die erste Ausstellung mit dem Titel „Akt & Landschaft“ eröffnete Klaus Ender im September 1975 zusammen mit dem Cottbuser Fotografen Gerd Rattei über den Kulturbund des Bezirks Potsdam. Sie war damals die erste Aktausstellung in der DDR überhaupt und fand auch international Beachtung. Aktfotografie ist bei Klaus Ender nicht spektakulär – sie ist zurückhaltend, ästhetisch und poesievoll. Der Fotograf ergänzt seine Ausstellungen ständig und beweist, dass man sich nicht dem Zeitgeist unterwerfen muss. Seine Aufnahmen zeigen eine zeitlose Schönheit von den 1970er Jahren bis in die Gegenwart. Im Spreewald-Museum sind neben einer Auswahl von Aufnahmen aus der ersten Schau anspruchsvoller Aktaufnahmen auch Arbeiten aus seinem späteren Schaffen zu sehen.

 

Museum des Landkreises Oberspreewald-Lausitz
Spreewald-Museum Lübbenau
Topfmarkt 12
03222 Lübbenau
Tel: 03542-2472
spreewaldmuseum@museum-osl.de
www.museums-entdecker.de
Sommeröffnungszeiten (bis 31.10.2017): Di bis So 10 bis 18 Uhr
Winteröffnungszeiten (01.11.2017 bis ): Di bis So 13 bis 16 Uhr

PR/Anja Schmidt

Rock in Wotschofska 2018 – Die Fans haben die Wahl zum Jubiläum

$
0
0
Rock in Wotschofska 2018 – Die Fans haben die Wahl zum Jubiläum

Im kommenden Jahr feiert „Rock in Wotschofska“ sein zehnjähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass wird es gleich zwei Live-Erlebnisse auf der Erleninsel geben. Am 20. und 21. Juli 2018 spielen jeweils zwei Bands – eine neue sowie eine jener Bands aus zehn Jahren „Rock in Wotschofska“, welche die Zuschauer am besten fanden.

„Auf unserer Website www.rock-in-wotschofska.de können die Fans unter allen Bands der letzten zehn Jahre bis zum 12. November abstimmen und entscheiden, wen wir zum großen Jubiläum versuchen werden wieder nach Wotschofska zu holen. An beiden Abenden gibt es dann einen sogenannten Double-Header mit dem Liebling der Fans und einer neuen Band“ sagt Daniel Schmidgunst, Organisator des Spreewald-Touristinformation Lübbenau e.V..

Das Ergebnis der Abstimmung wird vor dem Vorverkaufsstart am 6. Dezember bekannt gegeben.

Meerrettichernte im Spreewald hat begonnen

$
0
0
Meerrettichernte im Spreewald hat begonnen

Die Ernte des bekannten Spreewälder Meerrettichs ist angelaufen: Geschäftsführer von Spreewälder Gemüseanbau- und Verarbeitungsbetrieben und der Spreewaldverein besuchten am Donnerstag, den 16. November 2017 gemeinsam mit Medienvertretern die kürzlich begonnene Ernte des Spreewälder Meerrettichs. Gastgeber des Pressetermins ist Dirk Richter, der mit seinem Gemüsebetrieb in Klein Klessow ansässig ist. An seinem Meerrettichfeld diskutierten Experten, Medien und Gäste die Herausforderungen der diesjährigen Erntesaison. Der hiesige Meerrettichschlag ist rund 1,3 Hektar groß. Darauf wird gegenwärtig mit Unterstützung der Familie, Freunden und Bekannten die Ernte des Meerrettichs bewältigt. Die Ernte erfolgt bis Ende November bzw. bis zum Einsetzen der ersten Fröste auf zwei Drittel der Gesamtfläche. Der Rest wird im Frühjahr des Folgejahres geerntet. Damit ist die frische Rohware über einen längeren Zeitraum für die Verarbeitungsbetriebe verfügbar.

Mit der Bestandsentwicklung in dieser Saison ist Dirk Richter äußerst zufrieden. Meerrettich mag es warm und feucht. Die vielen Niederschläge und die relativ warme Witterung in der Vegetationszeit boten in diesem Jahr dem Meerrettich ideale Wachstumsbedingungen. Dirk Richter konnte so das ganze Jahr auf Beregnung verzichten. Doch ein üppig gedeihendes Blattwerk auf den Anbaukulturen ist noch lange keine Gewähr für eine ebenso üppige Ernte des Wurzelgemüses. Es kommt also darauf, wie sich die Wurzeln entwickelt haben. Die Ernte ist dann verheißungsvoll, wenn viele und starke Wurzeln gewachsen sind. Und nach den ersten Erntetagen kann das Dirk Richter mit Erleichterung bestätigen. Es wird also zumindest auf seinen Anbauflächen im Herbst 2017/Frühjahr 2018 ein gutes Ernteergebnis resümieren können. Die durchschnittliche Ernteerwartung beträgt rund 15 Tonnen des Wurzelgemüses pro Hektar. Auf insgesamt 16 Hektar wird in diesem Jahr im Spreewald Meerrettich angebaut. Die Ernteerwartung liegt demnach bei 240 Tonnen Wurzelstangen. Die Verarbeitungsbetriebe erhalten die Stangen von den Erzeugern von den Nebenwurzeln befreit, sortiert und grob gereinigt. Die dünneren Nebenwurzeln der Wurzelstangen, auch als Senker, Fechser oder im Spreewald vor allem als Schwigatze bezeichnet, behalten die Anbaubetriebe als Pflanzgut für das Folgejahr.

Ähnlich wie der Gurkenanbau besitzt auch der Meerrettichanbau und dessen Veredlung eine lange Tradition im Spreewald. Die Kunde von der besonderen Qualität des Spreewälder Meerrettichs geht weit über die Grenzen der Region hinaus. Schon Theodor Fontane wusste davon in seinen Reiseerzählungen zu berichten. Spreewälder Meerrettich und Spreewälder Gurken sind übrigens die einzigen Produkte Brandenburgs mit dem EU-Gütesiegel „Geschützte Geographische Angabe“ (g.g.A.). Grund genug der markanten Wurzel vergnügliche und gesellige Abende zu widmen, wie Sie von Monika Baumgart alias Milena als „Spreewälder Meerrettichabende“ den Gästen Jahr für Jahr im urigen Gasthaus Kaupen Nr. 6 angeboten werden. Auf der Webseite www.gutes-spreewald.de erfahren Sie vom Anbau über die Verarbeitung bis hin zur vielseitigen Verwendung in Küche und als Medizin allerhand über das scharfe Gemüse.

Fotos: Spreewaldverein e.V.

Erweiterung des Spreewelten Bad. 25 Tonnen-Schacht für Wassertechnik

$
0
0
Erweiterung des Spreewelten Bad. 25 Tonnen-Schacht für Wassertechnik

Ein Hingucker war der Spezialtransport auf dem Weg zum Spreewelten Bad nicht nur auf der Straße. Auch vom Innenbereich des Bades verfolgten die anwesenden Gäste die nicht alltäglichen Bauarbeiten im Außenbereich der Badewelt. Im Zuge der Erweiterung der Wasserflächen für Besucher und Pinguine wurde der größte von fünf verbauten Schächten kürzlich angeliefert. „Ursprünglich sollte er vor Ort gegossen werden. Aus Zeitgründen haben wir uns für ein Fertigteil entschieden“, verrät Spreewelten-Projektleiter Jens Dutschke, der die Baumaßnahmen betreut. 25 Tonnen bei einem Maß von vier mal vier Metern bringt der wasserundurchlässige Schacht auf die Waage. Für den Transport mussten beim Straßenverkehrsamt entsprechende Genehmigungen eingeholt werden. Abgeladen und an seinen Bestimmungsort eingesetzt wurde der Schacht von einem Spezialkran. „Das ist Präzisionsarbeit. Alles muss ingenieurstechnisch richtig bemessen sein, damit beispielsweise die Öffnungen für die Rohrleitungen an der exakten Stelle sind“, erklärt Jens Dutschke. Der Schacht wird zukünftig die Messtechnik, Pumpen und Schwallwasserbehälter beherbergen.

Um ihn herum gehen die Bauarbeiten ebenfalls planmäßig voran. „Die Grundmauern für den neuen Kleinkindbereich sind fertiggestellt, ebenso die Schalung für die Panoramascheibe zwischen Kleinkindbereich und neuem Pinguinbecken“, berichtet Jens Dutschke. Aktuell werden die Konturen für die erweiterten Becken für Besucher und Pinguine angelegt. „Das wollen wir noch vor dem Wintereinbruch schaffen“, betont der Projektleiter. Auf der anderen Seite des Bades ist der Rohbau für den vergrößerten Personaltrakt abgeschlossen.
 
Auch wenn das Spreewelten Bad derzeit von Baustellen umsäumt ist, kommen die Besucher gern. „Wir beobachten, dass die Väter mit ihren Söhnen aus den Fenstern auf die Baustellen schauen und fasziniert die Baufahrzeuge beobachten“, erzählt Spreewelten-Marketingchef Steven Schwerdtner.
 
Foto: Spreewelten GmbH

Sozialstation Lübbenau wird saniert und verschönert

$
0
0
Deutsches Rotes Kreuz

Die Bedingungen in der Sozialstation Lübbenau (DRK) sollen sich deutlich verbessern. Das Gebäude wird saniert, verschönert und erweitert. Dafür hat das Land 1,9 Millionen Euro Fördergeld überwiesen. In dem Gebäude sind mehrere  Nutzergemeinschaften untergebracht: Sozialstation, Möbel- und Kleiderkammer, Suppenküche, Obdachlosenheim und Schuldnerberatung. Die Sozialstation hat eine wichtige Versorgungsfunktion und ist eine Anlaufstelle über den Stadtteil hinaus. Der gesamte Gebäudekomplex ist stark sanierungsbedürftig und nur eingeschränkt nutzungsfähig. Im Rahmen der Sanierung und des Ausbaus werden die Räumlichkeiten neu geordnet und barrierefreie Zugänge geschaffen.

pm/red

Asklepios-Mitarbeiter in Lübben protestieren für mehr Personal

$
0
0
Portestaktion der Asklepios-Mitarbeiter in Lübben

Mehr als 60 Beschäftigte der Asklepios Fachklinik Lübben haben heute ihre Mittagspause genutzt, um für eine bessere Personaldecke zu protestieren. Zu dieser Protestaktion hatte die Gewerkschaft Verdi aufgerufen. Unter dem Motto "Mehr von uns ist besser für alle" forderten die Streikenden, dass die in der Psychiatrie gültige Psychiatrie-Personalverordnung zu 100% eingehalten wird, um Engpässe zu verhindern. Die Gewerkschaft fordert zudem von der Politik eine gesetzliche Personalbemessung für alle Krankenhäuser vorzunehmen, weil viele Mitarbeiter an der Belastungsgrenze arbeiten.

pm/red

Bild:Verdi

Freie Fahrt auf Lübbenauer Kraftwerkstraße

$
0
0
Freigabe Kraftwerkstraße Lübbenau

Der Verkehr rollt wieder auf der Kraftwerkstraße in Lübbenau. Der Ausbau der Kreisstraße 6636 begann Ende August und erstreckte sich über eine Länge von rund einem Kilometer mit Beginn an der Einmündung Nordstraße bis zur Einmündung Güterbahnhofstraße. Die Straße und auch der Geh- und Radweg wurde grundhaft erneuert. Der Bereich von der Familienherberge bis zur Güterbahnhofstraße wird später durch das Bahnprojekt "Südkopf" grundlegend umgestaltet. Bis dieses umfangreiche Projekt realisiert wird, wurde der Abschnitt durch die Kreisstraßenmeisterei mit Asphaltgitter und Deckschicht saniert. Insgesamt circa 960.000 Euro sind in die Baumaßnahmen geflossen.

Die alte Kraftwerkstraße in Lübbenau war in Betonbauweise ausgeführt. Plattenversetze und Stöße an den Fugen zwischen den Platten führten zu Lärmbelästigung und einem schlechten Fahrkomfort. Im Bereich der anliegenden Gartensparte gab es Probleme mit der Entwässerung. Im Jahr 2016 taten sich Fördertöpfe zum grundhaften Ausbau der Straße im Lärmbereich auf, welche um den restlichen Bereich nach der Straßenbauförderung erweitert wurden.

 

red/pm

Bild: Landkreis Oberspreewald-Lausitz


Alljährliches Feuerwerksverbot an Silvester im Spreewalddorf Lehde

$
0
0
Lehde Freilichtmuseum

Da, wo im Sommer die Kahnpostfrau ihre Runden dreht, bleibt es an Silvester wieder ruhig. Für das Lübbenauer Inseldorf Lehde gilt auch in diesem Jahr wieder Feuerwerksverbot. Raketen und Knaller sind absolut tabu, rechtlich gesehen also für die Feuerwerkskategorien zwei bis vier. Das Verbot soll Schlimmeres verhindern und die einzigartigen Spreewaldhäuser schützen, da es bereits derartige Brände in der Vergangenheit gegeben hat. Für Knaller-und Raketen“Muffel“ ist das Verbot allerdings auch ein guter Grund, den Jahreswechsel in Lehde zu verbringen, ganz zur Freude der Touristker.

red

Frau verletzt bei Küchenbrand in Lübbenau

$
0
0
Frau verletzt bei Küchenbrand in Lübbenau

In Lübbenau hat es am frühen Morgen in einer Wohnung in der Geschwister-Scholl-Straße gebrannt. Dabei hatte sich in der Küche Essen auf dem Herd entzündet. Als die Bewohnerin versuchte, das Feuer zu löschen, verletzte sie sich dabei. Die 43-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht.

red

Nackt im Museum 2. Ausstellungs-Eröffnung im Spreewelten Saunadorf

$
0
0
Nackt im Museum 2. Ausstellungs-Eröffnung im Spreewelten Saunadorf

Pünktlich vor dem Fest hat das Team der Spreewelten im urigen Saunadorf große Weihnachtsüberraschungen verteilt. „Mitnehmen sollte sie aber vorerst niemand", sagt Badleiter Axel Kopsch mit einem Augenzwinkern.

„Hahn und Reiter", „Ziege mit Bockshörnern" und „Wikingerbraut" sind nur einige Objekte einer Ausstellung des Cottbuser Künstlers Steffen Mertens, die seit heute im Saunagarten des Lübbenauer Freizeitbades zu sehen ist. 26 Skulpturen fügen sich nahezu authentisch zwischen den kleinen Holzhäusern, entlang des Spreewald-Fließes und am Wegesrand ein. Einen interessanten Eindruck machen die großen und kleinen, dicken und dünnen Holzfiguren. Wer ernsthaftes Interesse an einem der Kunststücke habe, könne sich an die Spreewelten-Mitarbeiter wenden. „Wir stellen gern den Kontakt zu Steffen Mertens her, denn seine Kunstwerke stehen natürlich auch zum Verkauf", so Axel Kopsch. Mit nach Hause nehmen könne man die erworbenen Geschenke im März, nach Beendigung der Ausstellung.

Bis dahin können sich Saunagäste zu den regulären Öffnungszeiten die Kunstwerke anschauen. Kunst liegt ja bekanntermaßen im Auge des Betrachters. Wer wissen will, wie Steffen Mertens den „Kuss" oder das „Paar auf dürren Beinen" interpretiert hat, schaut im Saunadorf vorbei. Nähere Informationen zu den Öffnungszeiten gibt es unter www.spreeweltenbad.de.

Spreewald-Fließe werden weiter entschlammt

$
0
0
Entschlammung im Spreewald

Auch in den nächsten Jahren werden weitere Spreewaldfließe entschlammt und damit gesäubert. Das Pilotprojekt ist damit erfolgreich beendet, sodass die Entschlammung ein fester Bestandsteil der Gewässerunterhaltung wird. 2018 sollen rund 2, 5 Kilometer Fließgewässer entschlammt werden. Der Schlamm wird dann auf angrenzenden Flächen verteilt.

Gebaggert werden soll unter anderem auf Abschnitten im Oberspreewald am Bürgergraben am Dorotheengraben und im Unterspreewald an der Quasspree West. In den weiteren Jahren stehen weitere Maßnahmen an der Quasspree Ost und in der Hauptspree bei Schlepzig an.

 

red

„Operettenträume“ im Jenaplanhaus Lübbenau

$
0
0
„Operettenträume“ im Jenaplanhaus Lübbenau

Es ist schon etwas ganz Besonderes, wenn Melodien, die vor Jahrzehnten erschaffen wurden, heute immer noch in den Konzertsälen die Besucher begeistern. Mit „Operettenträume" lädt am Freitag, den 29. Dezember um 17 Uhr das Brandenburgische Konzertorchester Eberswalde ins Jenaplanhaus in Lübbenau ein.

Das kurzweilige Programm präsentiert bekannte Traummelodien aus Meisterwerken wie „Der Vogelhändler“, „Der Bettelstudent“, „Paganini“ und „Der Zigeunerbaron“. Mit einem „Streifzug durch Strauß´sche Operetten“ entführt sie das musikalische Rendezvous in walzerselige Gefilde. Als besonderen Gast hat sich das Ensemble die spielfreudige Sopranistin Esther Puzak eingeladen, die sich u. a. als Madame Pompadour mit „Heut´ könnt´ einer sein Glück bei mir machen“ präsentiert, etwas später meint „Wien, Wien nur du allein, sollst stets die Stadt meiner Träume sein“ und allen Anwesenden gesteht „Liebe, du Himmel auf Erden“. Daneben gibt es Bekanntes und Beliebtes von Carl Zeller, Johann Schrammel und natürlich vom Walzerkönig Johann Strauß - also für jeden Geschmack etwas dabei.

Karten unter:   
Tourist-Information Lübbenau Tel. (03542) 88 70 40
Spreewiesel-Center Lübbenau Tel. (03542) 20 00
 
Eintritt:
11,00 Euro Vorverkauf / 12,00 Euro Tageskasse
 
 
pm/red

Mehr Geld für ASB-Beschäftigte in Lübbenau und Vetschau

$
0
0
Verdi

Die rund 300 Beschäftigten des ASB Ortsverbandes Lübbenau/Vetschau e.V. bekommen ab der nächsten Woche mehr Geld. Mit dem Jahreswechsel tritt die neue Tariferhöhung in Kraft, die entsprechenden Verträge sind unterzeichnet. Das hat die Gewerkschaft Verdi mitgeteilt.

Für Pflegekräfte steigen die Entgelte um 3 %, in der vollstationären Pflege um 4,9 % bis 5,8%. Erzieher und Sozialarbeiter in der Jugendhilfe können sich über 7 % und die Beschäftigten im Rettungsdienst über 10 % mehr Geld freuen. Die Verwaltungs- und Servicemitarbeiter bekommen 2,6 % mehr. Die Vergütung für die Auszubildenden steigt um 5 %.  Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 12 Monaten, so dass schon im Herbst 2018 die Entgelterhöhung für die Zeit ab Januar 2019 neu verhandelt werden kann.

red

Bild: Verdi

Lübbenauer Spreewald-Museum: Mit Fotokunst, Sekt und Saxophonklängen in den Silvestertag

$
0
0
Lübbenauer Spreewald-Museum: Mit Fotokunst, Sekt und Saxophonklängen in den Silvestertag

Warum den Silvestertag nicht mal in einer spannenden Ausstellung beginnen? Das Spreewald-Museum Lübbenau lädt dazu ein, sich am letzten Tag des Jahres an den Ostseestrand zu träumen mit der Sonderausstellung „Akt und Landschaft“ des Fotografen Klaus Ender. Um den Ausstellungsbesuch in einen ganz besonderen Jahresausklang zu verwandeln, hat sich das Museum am 31. Dezember zwei passionierte Musiker eingeladen. Frank Widzgowski ist Saxophonist mit Leib und Seele. Seit 40 Jahren steht er jetzt schon auf der Bühne. Zusammen mit Antje Neumann bringt er an diesem letzten Tag des Jahres musikalische Lebensfreude nach Lübbenau. Die Gäste sind eingeladen, bei einem Glas Sekt und mit Musik durch die Ausstellungen zu wandeln.

Das Spreewald-Museum ist am Silvestertag von 11 bis 14 Uhr geöffnet. Die musikalische Reise durch die Ausstellungen des Museums kostet den normalen Eintritt von 5 € für Erwachsene und 3,50 € ermäßigt.

 

Fotos: Walter Schönenbröcher

pm/red


„Dancing Day“ in der Lübbenauer Nikolaikirche

$
0
0
„Dancing Day“ in der Lübbenauer Nikolaikirche

Kantatenchor und Philharmonie Cottbus laden zum Neujahrskonzert

Am Sonntag, dem 7. Januar lädt die evangelische Kirchengemeinde in Lübbenau zu einem Neujahrskonzert ein. Unter dem Titel „Dancing day“ präsentieren unter der Leitung von Kantorin Katharina Schröder der Kantatenchor Lübbenau mit der Solistin Elisabeth Göckeritz und Musikern der Philharmonie Cottbus mit dem Solisten João Segurado an der Orgel weihnachtliche Werke. In „A ceremony of carols“, einem ganzen Kranz von Lobechören, hat Benjamin Britten gregorianische Melodien und Gedichte aus dem 14. bis 16. Jahrhundert vertont. Harfenklänge und tänzerische Rhythmen besingen die Geburt Jesu. Mit dem Konzert für Orgel, Streicher und Pauke von Francis Poulenc wird João Segurado die Orgel der Nikolaikirche in großer Besetzung erstrahlen lassen. Das Werk stellt eine Hommage des Komponisten an Johann Sebastian Bach dar. Dieses innovative Konzert gehört heute zu den meistgespielten Werken Poulencs und in den Kanon der bedeutendsten Orgelkonzerte. Das Konzert beginnt um 17 Uhr. Karten für 13 Euro (ermäßigt 8 Euro) gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen oder für 15 Euro (ermäßigt 10 Euro) an der Abendkasse. Kinder bis zum 14. Lebensjahr haben freien Eintritt.

 

Foto: Kirchengemeinde Lübbenau

pm/red

5. Kröger Wundsymposium: Fachlicher Austausch in prächtigem Ambiente

$
0
0
5. Kröger Wundsymposium: Fachlicher Austausch in prächtigem Ambiente

Begeisterte Teilnehmer, zufriedene Aussteller, interessante Fachvorträge und ein prächtiges Ambiente im Festsaal von Schloss Lübbenau mit Blick auf die sonnengeflutete Parkanlage – das 5. Kröger Wundsymposium für Ärzte, medizinisches Fachpersonal und Pflegekräfte am vergangenen Mittwoch war ein voller Erfolg! „An diesem Ort mit viel Geschichte schreiben auch wir unsere Geschichte weiter“, nahm Petra Kröger-Schumann, die geschäftsführende Gesellschafterin der Medizintechnik & Sanitätshaus Harald Kröger GmbH, in ihrer Eröffnungsrede Bezug auf das kleine Jubiläum der Fortbildungsreihe, die sich seit dem Jahr 2012 regelmäßig dem wichtigen Thema „Chronische Wunde“ widmet. Direkt danach überreichte sie einen großen Blumenstrauß an den Chefarzt der Chirurgie des Carl-Thiem-Klinikums Cottbus, Dr. med. habil. Rainer Kube, der bei allen bisherigen Symposien als wissenschaftlicher Leiter auftrat und auch dieses Mal gut gelaunt und eloquent durch die Veranstaltung führte. Die fast 200 Zuhörer im Saal bekamen im Verlauf des Tages sechs Fachvorträge von ausschließlich ärztlichen Referenten zum Schwerpunktthema „Diagnose und Therapie von Gefäßerkrankungen sowie des Diabetischen Fußsyndroms" geboten, die gleich mehrere Komplexe abdeckten: von der ambulanten und stationären Wundversorgung über Therapiemöglichkeiten bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (einer Durchblutungsstörung insbesondere der Beine) bis hin zu plastisch-rekonstruktiven Verfahren und der manchmal unvermeidlichen Amputation von Gliedmaßen. Für eine weitere Aufwertung des Symposiums sorgte eine Fachausstellung, durch die alle Anwesenden in den Pausen die Möglichkeit hatten, sich über neue Produkte und innovative Angebote im Bereich der Wundversorgung zu informieren. Nicht zu vergessen natürlich die tolle gastronomische Betreuung durch das Küchenteam des Schlosshotels. Den praktischen Abschluss des Tages bildete ein Workshop, bei dem die Teilnehmer unter Anleitung von Dr. med. Jürgen Raabe, Chefarzt der Diabetologie der Asklepios Klinik Birkenwerder, eine neuartige Anlegetechnik zur Druckentlastung beim Diabetischen Fußsyndrom erlernten.  

Das 5. Kröger Wundsymposium stieß auf ein großes interdisziplinäres Interesse, wobei neben vielen Ärzten auch zahlreiche Wundschwestern und Pflegekräfte an der Fortbildung teilnahmen. Das schriftliche Feedback der Teilnehmer, die nach der Veranstaltung Bewertungsbögen ausfüllen konnten, war sehr positiv. Ein großer Dank gilt den Unternehmen, die als Sponsoren und Partner maßgeblichen Anteil am Gelingen der Veranstaltung hatten: dem Carl-Thiem-Klinikum Cottbus, Lohmann & Rauscher, BSN medical, Mölnlycke Health Care, medi, Fresenius, Bemer, Coloplast, Bauerfeind, Hartmann, Ligasano und Össur. Ein Termin für das 6. Kröger Wundsymposium steht noch nicht fest, wird aber rechtzeitig bekanntgegeben.

pm/red

Haushaltsbefragung „Mobilität in Städten“ gestartet – Lübbenauer zur Mitwirkung aufgerufen

$
0
0
Haushaltsbefragung „Mobilität in Städten“ gestartet – Lübbenauer zur Mitwirkung aufgerufen

Die alltägliche Mobilität der Bevölkerung in Lübbenau/Spreewald steht im Mittelpunkt einer Haushaltsbefragung, die von der Technischen Universität Dresden zu Beginn dieses Jahres gestartet ist. Die Untersuchung ist Teil des Forschungsprojektes „Mobilität in Städten – SrV 2018“ (Abkürzung für System repräsentativer Verkehrsbefragungen), das in mehr als 120 deutschen Städten und Gemeinden zeitgleich läuft. Das Projekt liefert wichtige Erkenntnisse und Grunddaten für die örtliche und regionale Verkehrsplanung.

Die Stadt Lübbenau/Spreewald nimmt zum ersten Mal an dieser Haushaltsbefragung teil. Die anonymisierte Auswertung der erhobenen Daten liefert ein aktuelles Bild der stadtspezifischen Mobilitätsbedürfnisse und erlaubt zudem einen Vergleich mit Städten/Gemeinden ähnlicher Größenordnung.

Die Befragung richtet sich an Lübbenauer aus allen Bevölkerungsschichten. Es geht unter anderem darum, ob und mit welchen Verkehrsmitteln diese im Alltag unterwegs sind und welche Entfernungen dabei zurückgelegt werden. Da die Voraussetzungen für die Mobilität individuell sehr unterschiedlich sein können, wird beispielsweise auch nach Führerscheinbesitz, Erreichbarkeit von Haltestellen und dem Zeitaufwand für die täglichen Wege gefragt.

Die Befragung beginnt im Januar dieses Jahres und läuft über zwölf Monate. Die Adressen der ausgewählten Haushalte wurden per Zufallsverfahren aus dem Einwohnermelderegister gezogen. Diese Haushalte erhalten ein Ankündigungsschreiben, das sie über die Befragung informiert und um ihre Mitwirkung bittet. Die Teilnahme an der Erhebung ist dennoch freiwillig.

Die Erhebung wird als telefonisch-schriftliche Befragung durchgeführt. Für die komfortable Erfassung der Antworten steht am Telefon geschultes Interviewpersonal zur Verfügung. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Fragen über einen Online-Zugang im Internet zu beantworten. Auch eine Telefonhotline und ein Webchat sind eingerichtet.

Mit der Erhebung hat die TU Dresden das Leipziger Institut Omnitrend GmbH beauftragt. Dort werden alle Daten erfasst, anonymisiert und zur Auswertung an die TU Dresden übergeben. Die Einhaltung der Bestimmungen des Datenschutzes ist gewährleistet.

Die Stadt Lübbenau/Spreewald und die TU Dresden bitten alle ausgewählten Haushalte, sich an der Befragung zu beteiligen. Jeder Haushalt steht stellvertretend für einen Teil der gesamten Bevölkerung und wird deshalb gebraucht. Nur durch die aktive Mitwirkung möglichst vieler Bürger können repräsentative Daten gewonnen werden, die für eine bedarfsgerechte Verkehrsplanung unerlässlich sind. Auch Personen, die nur selten unterwegs sind, werden ausdrücklich zur Mitwirkung aufgerufen, da das Verkehrsverhalten der gesamten Wohnbevölkerung erfasst werden soll. Allen Teilnehmenden sei schon jetzt für ihre Mitwirkung herzlich gedankt, so die Stadt Lübbenau/Spreewald.

Das als „System repräsentativer Verkehrsbefragungen“ (SrV) konzipierte Projekt wurde an der TU Dresden bereits 1972 begründet. Durch die regelmäßige Wiederholung diese Untersuchung im Abstand von fünf Jahren liegen Erkenntnisse zur Verkehrsentwicklung über einen Zeithorizont von mehr als 40 Jahren vor. Sie zeigen unter anderem, dass Mobilität und Verkehr stadt- und gemeindespezifisch große Unterschiede aufweisen können. Umso wichtiger ist es, die örtliche Verkehrsplanung durch regelmäßige Aktualisierung der Datengrundlagen zu unterstützen.

Weiterführende Informationen sind unter http://tu-dresden.de/srv2018 zu finden. Für Rückfragen steht unter 0800 8301830 ein kostenloses Infotelefon zur Verfügung.

pm/red

Foto: Wikipedia, CC 2.5 Lizenz, Rüdiger Wölk

Singen, segnen, sammeln – Sternsinger unterwegs in Lübbenau/Spreewald

$
0
0
Singen, segnen, sammeln – Sternsinger unterwegs in Lübbenau/Spreewald

Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Kinderarbeit – in Indien und weltweit!“ sind am heutigen Dienstag kleine und große Könige in ihren farbenprächtigen Gewändern sowie ihre erwachsenen Begleiter in Lübbenau/Spreewald unterwegs zu den Menschen. Nach dem Aussendungsgottesdienst um 09:00 Uhr in der katholischen Kirche „St. Maria Verkündigung“ begrüßte Bürgermeister Helmut Wenzel die Sternsinger der evangelischen und katholischen Pfarrgemeinde Lübbenau/Spreewald zur Mittagszeit im Rathaus der Stadt. Er freut sich über diese Tradition, sang mit den Gästen und bedankte sich bei den Mädchen und Jungen für die Segnung seines Hauses sowie die guten Wünsche. „Es ist schön und ehrenhaft, dass Euch beigebracht wird, füreinander und vor allem auch für andere da zu sein. Ihr werdet durch Euer Engagement zu einem Segen für benachteiligte Gleichaltrige in aller Welt und bringt zugleich den christlichen Segen für das neue Jahr in die Wohnungen und Häuser der Menschen“, wandte sich Wenzel an die kleinen Sternsinger. Er zollte den Kindern seinen Respekt, die sich für eine gute Sache einsetzen und sich trotz des nicht ganz so guten Wetters auf den Weg von Haus zu Haus durch die Spreewaldstadt machen.

Im Namen der Stadt Lübbenau/Spreewald überreichte der Bürgermeister einen Scheck in Höhe von 200 Euro, gab einen Obolus in die Spendendose und wünschte den Sternsinger viel Erfolg bei ihrem aktuellen Hilfsprojekt und den noch bevorstehenden Segnungen anderer Institutionen und Geschäfte der Stadt.

Zur Stärkung gab es im Rathaus Kekse und Saft für alle und auch kleine Naschereien zur Wegzehrung durften nicht fehlen.

„Gemeinsam gegen Kinderarbeit – in Indien und weltweit!“ ist das Leitwort der 60. Aktion Dreikönigssingen.  Die Sternsinger sind unterwegs, um in den Gewändern der Heiligen Drei Könige mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+18“ den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen zu bringen und für Kinder in Not zu sammeln.

1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können mit den gesammelten Spenden mehr als 1.500 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden.

 

pm/red

Nikolaikirche Lübbenau wird Radiokirche des rbb

$
0
0
Nikolaikirche Lübbenau wird Radiokirche des rbb

Die Nikolaikirche in Lübbenau wird zur Radiokirche. Damit gehört sie zu fünf Kirchen auf dem Gebiet der evangelischen Landeskirche, in denen künftig regelmäßig Radiogottesdienste aufgezeichnet werden sollen. Die erste Liveübertragung aus Lübbenau findet am 22. April im rbb-Kulturradio statt. Dort wird dann Bischof Markus Dröge predigen. Pfarrer Andreas Döhle und Kantorin Katharina Schröder freuen sich. „Es ist eine Wertschätzung, auch für die Kirchenmusik“, sagt Döhle, der Hörfunkerfahrungen aus seiner Ausbildung im Rundfunkdienst der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) mitbringt. Ein erster Radiogottesdienst aus Lübbenau im Sommer 2016 hat die Rundfunk- und Fernsehbeauftragte der EKBO, Barbara Manterfeld-Wormit, überzeugt. „Dieser Gottesdienst hat uns besonders berührt, weil er authentisch war und mit großer Gemeindebeteiligung gefeiert wurde. Es gab viele positive Rückmeldungen von unseren Hörern“, begründet die Pfarrerin die Entscheidung. Neben Lübbenau sind die Dorfkirche Wildenbruch sowie die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, die Gethsemanekirche und die Friedenskirche der Baptisten in Berlin Radiokirchen. Mindestens einen, maximal vier Gottesdienste sollen die Radiokirchen künftig für den Rundfunk gestalten. Mit den Livegottesdiensten werden im rbb etwa 43 000 Hörerinnen und Hörer erreicht.

Foto, Foto-Michaelis: Aus der Lübbenauer Nikolaikirche werden künftig Livegottesdienste für den rbb übertragen. 

pm/red

Viewing all 425 articles
Browse latest View live