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Spreewelten-Pinguin-Küken werden mutig

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Spreewelten-Pinguin-Küken werden mutig

Die Pinguin-Küken, die Mitte April in den Spreewelten geschlüpft sind, nähern sich in Größe und Gewicht langsam ihren Eltern an. „Zwei bis zweieinhalb Kilo bringen sie mittlerweile auf die Waage und reichen ihren Eltern fast bis zu den Schultern“, verrät Tierpflegerin Laura Schäfer. Sie und ihre Kollegin Sabine Lowka schauen ab und an nach den Mini-Frackträgern. „Generell lassen wir sie aber in Ruhe“, betont Sabine Lowka. Ganz so abgeschieden mögen es die jungen Vögel scheinbar nicht mehr. Langsam trauen sie sich an den Rand der Bruthöhle. Wenn man genau hinschaut, sieht man sie am Eingang sitzen. „Sobald wir näher kommen oder aber auch wenn andere Pinguine als ihre Eltern den Weg passieren, verstecken sie sich ganz schnell wieder“, erzählt Laura Schäfer.

Nicht ganz so eilig hatte es Vito, der Pinguin-Nachwuchs von Tilly Pünktchen und Paul aus dem letzten Jahr. „Vor vier Wochen lag er im Alter von neun Monaten noch im Nest seiner Eltern“, berichten seine Betreuerinnen. „Irgendwann haben sie ihn aber vor die Tür gesetzt“, erwähnt Laura Schäfer mit einem Augenzwinkern. „Dass diese Maßnahme gefruchtet hat, beweisen die zwei Eier, die Tilly nun Mitte Mai gelegt hat.“ Ob diese jedoch wirklich befruchtet sind, wird sich erst Ende Juni zeigen. „Wir sind sehr gespannt, ob sich nochmal zwei Schnäbel durch die Schalen bohren“, ergänzt Sabine Lowka.

Jungpinguin Vito nimmt die Abnabelung leicht. „Er tönt schon wie ein Erwachsener“, schmunzelt Laura Schäfer. „Jetzt muss er nur noch mausern, dann ist er bereit für die Erwachsenenwelt. Damit ist allerdings auch der Welpenschutz vorbei“, lacht sie. Bis dato ließen ihm die anderen Pinguine noch so manchen Fauxpas durchgehen. Vielleicht ist bei dem aktuellen Nachwuchs auch eine Frau für Vito dabei. Bis dahin ist es noch etwas Zeit. Die Pinguine genießen derweil die Sonne und freuen sich über eine kühle Brise. Ihrer Gelassenheit ist zu entnehmen, dass es ihnen in ihrer Anlage im Spreewelten Bad an nichts mangelt. Und wer freut sich bei tropischen Temperaturen nicht über ein kühles Bad in einem großzügigen Becken!?

PM/red

Foto: Spreewelten GmbH


Zwei Ausbildungen auf einen Streich

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Jasmin Meyer (2 v.r.) mit den Ausbildern (v.l.) Antje Hanke, Doreen Neugärtner und Manuel Ternow

Nach der Lehre ist vor der Lehre, so könnte das Motto von Jasmin Meyer auf Schloss Lübbenau lauten. Im Juni steht die letzte Prüfung an, dann wird sie erwartungsgemäß ihre Lehre als Restaurantfachfrau erfolgreich abschließen, um im Anschluss nahtlos die nächste Ausbildung auf Schloss Lübbenau zu beginnen – diesmal als Hotelfachfrau. „Ich freue mich auf die neuen Aufgaben. Das ist für mich eine gute Gelegenheit, meine Kenntnisse in der Hotellerie und Gastronomie zu erweitern und noch mehr Erfahrungen zu sammeln. Da sich die Inhalte mit meiner ersten Lehre überschneiden, dauert die Ausbildung nur ein Jahr. Am Ende habe ich nach vier Jahren, zwei Abschlüsse in der Tasche.“, sagt Jasmin Meyer.  
 
Perspektivisch sieht sie sich eher im Restaurantfach. „Das bin ich mit Leib und Seele. Die Geschäftsführung hat angeboten, die Ausbildung zur Hotelfachfrau anzuschließen. Nach Gesprächen mit den Ausbildern, habe ich mich dafür entschieden. Ich fand den Gedanken reizvoll, noch mehr über die einzelnen Bereiche unseres Hauses zu erfahren und mir letztendlich so eine Perspektive aufzubauen, um frei entscheiden zu können, welche Richtung ich schließlich einschlagen möchte. Schloss Lübbenau ist ein ganz besonderer Arbeitsort und bietet ein wunderbares Umfeld, um mich weiterzuentwickeln“, so Jasmin Meyer. „Sie geht in ihrer Arbeit auf und ist eine Bereicherung für unser gesamtes Schlossgeisterteam. Das merkt man nicht nur in der täglichen Arbeit – bei den Brandenburgischen Landesmeisterschaften im Frühjahr hat sie den vierten Platz erreicht und auch auf Landesebene gezeigt, wie talentiert und engagiert sie ist. Sie wird ihren Weg gehen“, sagt Ausbilderin Doreen Neugärtner über ihre Noch-Azubine.  
 
Das hört Antje Hanke gern. Denn bei ihr wird Jasmin Meyer ab Mitte Juni in die Ausbildung gehen. „Die Arbeitsabläufe von Restaurant- und Hotelfach laufen Hand in Hand. Das durfte Frau Meyer in den letzten Jahren von der Serviceseite aus kennenlernen und nun umgekehrt. Es warten spannende und vielseitige Aufgaben – am Empfang, in der Küche und im Housekeeping. Ich bin sehr zuversichtlich, dass Frau Meyer auch diese Ausbildung meistern wird.“, so die Rezeptionsleiterin.  
 
Als Jasmin Meyer sich 2014 bewarb und im Schloss ihr erstes Vorstellungsgespräch überhaupt hatte, sprang der Funke sofort über und für sie stand fest: Hier will ich bleiben! „In meiner Zeit auf Schloss Lübbenau habe ich es zu schätzen gelernt, dass man hier noch richtig in die Lehre geht, also auch Fehler machen darf und nicht ab Tag eins erwartet wird, man habe schon einen vollen Überblick über alles. Ich bin stolz zu den Schlossgeistern zu gehören, von denen ich von Anfang an herzlich aufgenommen wurde und liebe die Arbeit im Schlossensemble“, sagt die 19-jährige aus Doberlug-Kirchhain.  
 
Genau diese ambitionierte Einstellung schätzt Anke Gräfin zu Lynar, die auf Schloss Lübbenau für Personalentscheidungen verantwortlich ist. „Eine fundierte, weitreichende und qualifizierte Ausbildung bildet die Grundlage für berufliche Karrieren. Viele unserer ehemaligen Azubis arbeiten in großen Häusern im In- und Ausland und natürlich auch bei uns. Wir sind immer offen für engagierte und interessierte Mitarbeiter, die sich bei uns verwirklichen und Teil von Schloss Lübbenau werden möchten. Bei einer so wissbegierigen und begeisterten Persönlichkeit wie Jasmin Meyer, war es nur konsequent zu überlegen, wie man die Basis für weiterführende Aufgaben schafft, um ihr perspektivisch den Weg zu ebnen. Unsere Schlossfamilie wächst stetig weiter und freut sich über Zuwachs. Insgesamt sechs Ausbilder für Köchinnen, Köche, Restaurant- und Hotelfachleute kümmern sich mit voller Leidenschaft um die Ausbildung unserer jungen Mitarbeiter. Für 2017 kann sich noch beworben werden.“, sagt Anke Gräfin zu Lynar.

pm/red

Foto: Robert W. Naase

Bunte Vielfalt beim Lübbenauer Spreewald- und Schützenfest

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Bunte Vielfalt beim Lübbenauer Spreewald- und Schützenfest

Tradition am Samstag – Schlagerstar Nino de Angelo amSonntag

Viel Brauchtum, Tradition und ein buntes Programm wird den Besuchern beim 46. Spreewald- und Schützenfest in Lübbenau/Spreewald geboten. Der Samstag im Lübbenauer Schlossbezirk widmet sich ganz der sorbischen/wendischen Traditionspflege. „Im Schlosspark wird es nach der offiziellen Eröffnung um 11 Uhr musikalisch und traditionell. Regionale Trachtentanzgruppen und Chöre beweisen ihr Können. Bräuche wie Hahnrupfen oder Froschkarren werden ebenfalls präsentiert. Handwerker geben Einblick in ihre Arbeit und fungieren zudem als Ansprechpartner, um den Besuchern ihre liebevoll gepflegten Handwerkskünste nahezubringen“, sagt Peter Lippold von der Lübbenauer Stadtverwaltung. Mit ARDANWEN gastiert im Schlosspark das „Theater zu Pferde“. Das Stück „Die Fürstin, der Priester und das heilige Pferd“ zeigt in drei Teilen, wie es sich vor 1000 Jahren im Spreewald abgespielt haben könnte, als sich die ersten Slawen ansiedelten. „Pferde und insbesondere der Kult um das heilige weiße Pferd, das in Kontakt mit den Göttern stehen soll, spielten in dieser Zeit eine zentrale Rolle. In der Aufführung wird dieses mit einem Schauschwertkampf und Geschicklichkeitsprüfungen vom Rücken der Pferde aus verbunden“, so Peter Lippold.

Einer der Höhepunkte am Samstag findet ab 13.30 Uhr auf dem Kirchplatz statt. Das Sorbische Nationalensemble präsentiert mit “Die unsterbliche Tanzfiedel” ein lebendiges Bild sorbischer/wendischer Musikfolklore. “Bei diesem Programm erlebt das Publikum authentische und traditionelle Volksweisen mit Tanz und Gesang. Mit typisch sorbischen/wendischen Volksinstrumenten wie der dreisaitigen Fiedel, dem Dudelsack oder der Tarakawa werden bekannte Volkslieder gesungen zu denen das Ballett des Sorbischen Nationalensembles traditionelle Tänze aufführt“, erklärt Peter Lippold.

Am Sonntag gibt es auf der Antenne Brandenburg-Showbühne auf dem Kirchplatz einen bunten Nachmittag für die ganze Familie mit einemlustigen Kinderprogramm, Konzerten, Kunst und Comedy. „Höhepunkt ist um 18 Uhr der Auftritt von Schlagerstar Nino de Angelo, der bekannte Nummern wie ‚Jenseits von Eden’ oder sein neuestes Stück ‚Liebe für immer’ spielen wird. Die Besucher können sich außerdem auf alte Lieder in neuem Sound freuen – poppig, rockig und vor allem tanzbar. Anschließend wird ‚Na Und’ für Partyhits zum Ausklang des Festes sorgen, bevor zum Finale das große Feuerwerk stattfindet“, erklärt Antje Kaczmarek, Programmkoordinatorin von der Lübbenauer Stadtverwaltung.

Ebenfalls nicht fehlen darf am Sonntag der traditionelle Kahnkorso, der indiesem Jahr erstmals in Themenbereiche untergliedert ist, aus denen jeweils der beste Kahn von einer Jury gekürt und mit einer Geldprämie belohnt wird. „Die Neuerung kommt gut an, wir haben schon viele Teilnehmer zu verzeichnen. Anmeldungen von Lübbenauer Unternehmen, Institutionen und Vereinen sind aber weiterhin möglich und willkommen“, so Daniel Schmidgunst, der als Ansprechpartner in der Geschäftsstelle des Spreewald-Touristinformation Lübbenau e.V. in der Ehm-Welk- Straße 15 für Interessierte zur Verfügung steht.

Mehr Informationen sowie das vollständige Programm finden Interessierte unter www.spreewaldfest.de.

 

Foto: Nino de Angelo (Foto: German Popp)

pm/red

Gebaut aus Lehm und Stroh - Workshop historischer Lehmputz im Freilandmuseum Lehde

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Arbeiten mit Lehm beim Handwerkskurs im Freilandmuseum Lehde.

Lehm ist ein natürlicher Baustoff mit vielen ökologischen und baulichen Vorzügen. Am Samstag, 24. Juni 2017 zeigt Museumspädagoge Dirk Ehrhardt im Freilandmuseum Lehde wie und wo man früher überall mit Lehm verputzte. Im Kurs lernen die Teilnehmer aktiv wie der Lehm richtig aufbereitet wird, was sonst noch alles in den Putz kommt und wie er möglichst lange an der Wand hält. Bei der praktischen Arbeit werden die Wände eines historischen Museumsgebäudes neuverputzt. Los geht es um 10 Uhr. Der Kurs dauert bis 15 Uhr inklusive einer Stunde Mittagspause.

Das Angebot ist Teil der Workshopreihe historischer Handwerkstechniken in den Museen des Landkreises Oberspreewald-Lausitz. Wer teilnehmen möchte, meldet sich bitte bis zum 19. Juni unter Tel: 03542-871508 oder direkt bei dirk-ehrhardt@museum-osl.de an.

Der Workshop kostet 30 € (inkl. Museumseintritt und Material) pro Person. Die Teilnehmer sollten Arbeitskleidung, festes Schuhwerk und Arbeitshandschuhe mitbringen

pm/red

Foto: Bernd Marx

Dem Radverkehr die Hand reichen - 200 Jahre Tag des Fahrrads

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Dem Radverkehr die Hand reichen - 200 Jahre Tag des Fahrrads
Am 12. Juni 2017 wird die Erfindung des Fahrrads 200 Jahre alt. Anlässlich dieses Jubiläums möchte sich auch die Stadt Lübbenau/Spreewald am Aufruf des Deutschen Städte- und Gemeindebunds (DStGB) zu einem Aktionstag *Fahrrad* aktiv beteiligen. Bürgermeister Helmut Wenzel schlägt vor, am nächsten Montag einmal bewusst auf das Auto zu verzichten und an diesem Tag auf den Drahtesel umzusteigen. *Ich möchte alle Bürgerinnen und Bürger dazu aufrufen, sich an diesem Tag aktiv zu beteiligen. Fahren Sie zum Beispiel mit dem Rad zur Arbeit, zum Einkaufen, zum Arzt oder machen Sie einfach mal wieder eine kleine Fahrradtour nach getaner Arbeit durch die Lübbenauer elf Viertel oder den wunderschönen Spreewald.* Der Bürgermeister, ein Großteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus sowie der nachgeordneten Einrichtungen werden mit gutem Beispiel vorangehen und am Montag, den 12. Juni mit dem Fahrrad * als attraktive und klimaschützende Alternative zum Auto * zur Arbeit zu kommen. *Fahrradfahren ist beliebt, weil es Spaß macht, praktisch und gesund ist. Und das sollte in unserer Region auch nicht nur von den Touristen so eingeschätzt werden.* ergänzt Helmut Wenzel lächelnd. *Wir müssen uns viel öfter vor Augen halten, dass heute, nach fast 200 Jahren, das Fahrrad weltweit das am meisten genutzte, umweltverträglichste Transportmittel und ein zentrales Element für die Entwicklung einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Mobilität ist.* Für seine Stadt ist Wenzel sich aber jetzt schon sicher, dass sich auch an diesem Aktionstag, vorausgesetzt das Wetter spielt mit, zahlreiche Lübbenauerinnen und Lübbenauer beteiligen werden, so wie sie es bei vielen anderen Veranstaltungen in der Vergangenheit schon beispielhaft und des Öfteren bewiesen haben.
 
Der Fahrradaktionstag steht unter der Schirmherrschaft von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt. Partner des DStGB sind der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) sowie der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV).
 
Das Fahrrad wurde im Südwesten Deutschlands erfunden, am 12. Juni 1817 fuhr Karl Drais erstmals auf einer Laufmaschine (Draisine) durch Mannheim. Die Laufmaschine gilt als die Urform des Fahrrads und Drais als Pionier der Fahrradentwicklung, der damit Mobilitätsgeschichte schrieb.
 
Foto: Peter Becker
 
pm/red
 

Infomobil des Bundestages unterwegs im Spreewald

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Infomobil des Bundestages unterwegs im Spreewald

Lübbenau/Spreewald ist Teil der Tournee des Infomobils des Deutschen Bundestages 2017.

Das Infomobil des Deutschen Bundestages ist vom 19. Juni bis zum 21. Juni 2017 in Lübbenau zu Gast. Sie finden das Infomobil vor dem Rathaus (Kirchplatz 1).

Die täglichen Öffnungszeiten sind:
am Montag, dem 19. Juni 2017 von 9.30 Uhr bis 18.00 Uhr;
am Dienstag, dem 20. Juni 2017 von 9.30 Uhr bis 18.00 Uhr
sowie
am Mittwoch, dem 21. Juni 2017 von 9.30 Uhr bis 14.00 Uhr.

Das Infomobil ist bundesweit unterwegs, um den Bürgerinnen und Bürgern Aufgaben und Arbeitsweise des Parlaments näher zu bringen. Das Angebot umfasst eine Vielzahl von Informationsmaterialien zur kostenlosen Mitnahme. Das Infomobil verfügt über eine überdachte Bühne, einen Großbildschirm für die Vorführung von Filmen sowie Online-Zugänge u.a. zu den Seiten des Deutschen Bundestages. Honorarkräfte stehen für Fragen vor Ort zur Verfügung.

Weitere Informationen erhalten Sie beim Referat Öffentlichkeitsarbeit (Frau Labrenz, Telefon: 030-227-35196 oder per Mail unter monika.labrenz@bundestag.de).

Die nächsten Ziele des Infomobils erfahren Sie unter www.bundestag.de/besuche/bundestagunterwegs/infomobil

pm/red

Tag der Architektur: Paul-Fahlisch-Gymnasium öffnet seine Türen

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Tag der Architektur: Paul-Fahlisch-Gymnasium öffnet seine Türen

Am Tag der Architektur am 25. Juni öffnen landesweit 36 Objekte in 25 Städten und Gemeinden ihre Türen. In diesem Jahr ist Lübbenau/Spreewald mit dem Paul-Fahlisch-Gymnasium mit dabei. Von 13:00 bis 16:00 Uhr öffnet das neu geordnete, gestaltete und technisch komplett modernisierte Schulgebäude aus den 50er Jahren seine Türen. Führungen finden um 13:00 und 15:00 Uhr mit Treffpunkt am Haupteingang, Straße des Friedens 26a statt. Der Ersatzbau für den Mehrzweckraum entstand aus Resstfundamenten und einzelnen Wänden aus dem Bestand. Farbige Flächen an der Fassade setzen frische Akzente, markieren den Eingang des Bestandsgebäudes und beleben in gleicher Weise Teile des Innenraum. Insgesamt 5,1 Millionen Euro wurden in die energetische Sanierung und Erneuerung des Innenausbaus investiert. Die offizielle Freigabe und feierliche Eröffnung fand am ersten Schultag des Schuljahres 2016/2017 am 5. September 2016 statt.

Weitere Informationen zum Tag der offenen Tür in Brandenburg finden Sie unter
http://www.ak-brandenburg.de/content/tag-der-architektur-2017
http://mobil.tag-der-architektur.de (für mobile Geräte)
 
pm/red

„Piano Power Station“ gastiert im Schlossensemble Lübbenau

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„Piano Power Station“ gastiert im Schlossensemble Lübbenau

Wieder einmal verwandelt sich die Schlossterrasse am 29. Juni zur Bühne für feinste Jazzklänge von hochrangigen Künstlern. Der Sommer-Swingladen begrüßt im Lübbenauer Schlossensemble „Piano Power Station“. Das Trio um Bandleader Harald Wittkowski setzt auf doppelte Piano-Kraft, einen begnadeten Drummer und frischen, mitreißenden Sound. „Aufgrund der großartigen Resonanz des Sommer-Swingladens in den letzten beiden Jahren öffnen wir auch 2017 zum Auftakt des Lübbenauer Spreewald- und Schützenfestes die Schlossterrasse, um begnadete Künstler unter freiem Himmel bei uns zu erleben. Die tolle Mischung aus Boogie-Woogie, Rock und Swing der ‚Piano Power Station’ sind genau der richtige Soundtrack für einen lauen Sommerabend im Spreewald“, sagt Birgit Tanner, Hotelleiterin von Schloss Lübbenau. Das Trio präsentiert Arrangements bekannter Stücke, aber auch viele Eigenkompositionen. „Gerade der Mix aus Rock sowie den Jazz- und Funk-Klängen sorgt für ein einzigartiges Hörerlebnis, das beeindruckt und Spaß macht. Das Publikum darf sich auf Showeinlagen und so manche musikalische Überraschung der Band freuen“, so Birgit Tanner.

Mit der „Piano Power Station“ sind drei Musiker zu Gast im Spreewald, die nicht nur bei diversen Jazzfestivals für Furore sorgten, sondern auch schon als Vorband für Ray Wilson, Sänger der Band „Genesis“, und im Programm mit dem weltberühmten Schlagzeuger Billy Cobham spielten. In renommierten Klavierhäusern wie dem Dresdner „Coselpalais“ oder dem Klavierhaus „Michael Masur“ ist die Band ebenfalls regelmäßig anzutreffen. Harald Wittkowski ist einigen Musikfreunden womöglich noch als Teil des Elektronik-Duos „Pond“ bekannt, mit dem er in den Achtziger Jahren die Musikgeschichte prägte. Für die Filmmusik der 10- teiligen Fernsehserie „Auf der Seidenstraße“ zeichnet er ebenfalls verantwortlich.

Vor schlechtem Wetter brauchen Künstler und Besucher übrigens keine Sorge haben: „Bei Regen machen wir es uns in ‚Rocco’s Linari-Bar‘ gemütlich, die in Ambiente und Atmosphäre der tollen Kulisse auf der Terrasse in nichts nachsteht“, ergänzt Birgit Tanner.

Tickets für den Swingladen sind im Vorverkauf direkt im Schloss oderauf www.schloss-luebbenau.de erhältlich. Beginn ist um 20 Uhr. DasKontingent ist begrenzt.

 

Foto: Ralph Weber

pm/red


Freie Plätze für Schwimmlager im Delphinbad

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Freie Plätze für Schwimmlager im Delphinbad
Innerhalb von zwei Wochen können Kinder ab 6 Jahren in den Sommerferien im Lübbenauer Hallenbad Delphin in der Werner-Seelenbinder-Straße schwimmen lernen.
Vom 31. Juli bis 11. August bietet die Spreewelten GmbH entsprechende Schwimmkurse an. „Die Kurse finden täglich Montag bis Freitag statt“, informiert Schwimmmeister
Frank Wolff. Anmeldungen sind direkt im Hallenbad Delphin, per Telefon unter 03542 89416491 oder 894160 (Spreewelten Bad) möglich. Außerhalb der Schwimmkurse
bleibt das Hallenbad während der Sommerferien komplett geschlossen. Das Spreewelten Bad in der Alten Huttung hat wie gewohnt täglich ab 9 Uhr geöffnet.
 
Foto: Spreewelten GmbH
 
pm/red

Multikulturelle Bannertaschen-Werkstatt mit Umweltgedanken

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Multikulturelle Bannertaschen-Werkstatt mit Umweltgedanken
Taschen und Tüten aller Form sind als Transporthelfer für den Einkauf von Lebensmitteln, Kleidung und anderen Dingen aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Jedoch stellen insbesondere Einwegtüten eine hohe Umweltbelastung dar und führen zu einer hohen Verschmutzung der Meere, Straßen und Grünflächen. In der Kreativwerkstatt der LÜBBENAUBRÜCKE am GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau kommen unter anderem syrische, tschetschenische sowie deutsche Teilnehmer zusammen, um aus abgelegten Bannern vergangener Veranstaltungsbewerbungen Tragetaschen herzustellen. Die so produzierten Taschen sind nachhaltig für die Umwelt, strapazierfähig, individuell und sehen auch noch gut aus. Zudem hilft dieses gemeinsame Projekt des Landkreises Oberspreewald-Lausitz mit dem Verein *Freunde der LÜBBENAUBRÜCKE e.V.* den Kontakt zwischen Menschen unterschiedlichster kultureller Herkunft aufzubauen und leistet damit einen guten Beitrag für die regionale Integrationsarbeit. Bisher werden die Taschen zu verschiedenen Veranstaltungen des Landkreises Oberspreewald-Lausitz verteilt. Sie sind aber auch für jeden interesessierten Bürger im GLEIS 3 käuflich zu erwerben. Finanziert wird die Bannertaschen-Werkstatt durch Fördermittel des Landes Brandenburg sowie durch den Landkreis OSL. Im Laufe des Projektes, initiiert durch den Verein *Freunde der LÜBBENAUBRÜCKE e.V.* wurden schon über 600 Bannertaschen hergestellt.
 
Fotos: Lübbenaubrücke
 
pm/red

Baden, Basteln, Pinguinspaß im Spreewelten-Sommerferienclub

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Baden, Basteln, Pinguinspaß im Spreewelten-Sommerferienclub
Im Spreewelten Bad findet auch in diesem Jahr sechs Wochen lang der Spreewelten Ferienclub statt. Vom 24. Juli bis zum 1. September können Kinder
im Alter von 6 bis 12 Jahren wochentags beim Spaßprogramm dabei sein. Auf dem Plan stehen natürlich baden, rutschen und auf den Wellen reiten sowie
genügend Zeit mit den kleinen Pinguinen. Lustige Spiele im Wasser und an Land ergänzen das nasse Programm. Um den kleinen Wasserratten mal eine
Pause zu gönnen, bietet der Club auch kreatives Malen und Basteln an. Kleine Ausflüge sind ebenfalls geplant. Den krönenden Abschluss bringt der Meeresgott
Neptun beim gleichnamigen Fest am 1. September.
 
Grundvoraussetzung für die Teilnahme im Ferienclub ist das Schwimmabzeichen „Seepferdchen“. Der Ferienclub kostet je Teilnehmer 10 Euro/Tag oder
40 Euro/Woche sowie zusätzlich 3 Euro/Tag für das gemeinsame Mittagessen. Wer einen Platz am gewünschten Tag oder in der ganzen Woche sicher haben will,
sollte sich schon im Vorfeld anmelden. Dies ist telefonisch unter 03542 894160, per E-Mail an kinderanimation@spreeweltenbad.de oder direkt im Spreewelten Bad,
Alte Huttung 13, 03222 Lübbenau möglich.
 
pm/red

Spreewelten bedankte sich bei ihren Partnern

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Spreewelten bedankte sich bei ihren Partnern
Zum zweiten Mal feierte die Spreewelten GmbH ihr 10-jähriges Jubiläum. Bereits Ende April waren Gäste und Einwohner Lübbenaus zu einem besonderen Geburtstagsfest in das Freizeitbad
in der Alten Huttung eingeladen. Diesmal standen Geschäftspartner, Pinguinpaten, Vertreter der Stadt und Mitarbeiter des Unternehmens auf der Gästeliste. „Wir möchten uns heute ganz offiziell
bei unseren Partnern für die konstruktive Zusammenarbeit bedanken. Und natürlich bei unseren Mitarbeitern, die 364 Tage im Jahr Besucher in den Spreewelten empfangen“, fasst Spreewelten-
Geschäftsführer Michael Jakobs das Anliegen des Abends zusammen.
 
Dass sich ein Besuch des Spreewelten Bades sowohl bei sommerlichen Temperaturen als auch bei regnerischer Witterung lohnt, spürten auch die geladenen Gäste. Das Team der Spreewelten
und ihrer Schwester, der SIS Servicegesellschaft, ließ sich vom einsetzenden Regen inklusive Unwetterwarnung nicht kleinkriegen und verzauberte die Anwesenden mit einer gemütlichen Sommerparty
im Außenbereich der Badewelt. „Es ist eine rundherum gelungene Veranstaltung“, freuten sich Norbert Bier und seine Lebensgefährtin von der gleichnamigen Pension in Burg. Auch Pinguin-Patenonkel
Benny von BB Radio zeigte sich begeistert: „Echt klasse. Die Wurst hat geschmeckt“, witzelte der Moderator. Er hatte gut lachen. Am Tag zuvor ist sein Patenpinguin Paul erneut Papa geworden.
„Das Küken von Tilly und Paul ist wirklich winzig, aber so süß“, berichtet Tierpflegerin Laura Schäfer entzückt.
 
Hinreißen lassen hat sich das Jubiläums-Publikum insbesondere von den Darbietungen des örtlichen Theatervereins KultuRegio e. V.. Mit Witz, Charme und ganz viel schauspielerischen Können
hinterließen dessen Mitglieder als Egon, Benny und Kjeld sowie als Double von Heino, Udo L. und Helga H. einen bleibenden Eindruck. Gleichzeitig machte das Ensemble auf sein diesjähriges
Sommertheater-Stück ‚Die Olsenbande‘ aufmerksam, das ab Anfang Juli in der Beuchower Mehrzweckhalle zu sehen sein wird.
 
Einen Einblick in die aktuellen Vorhaben der Spreewelten konnten sich die Besucher des Abends auf ausgestellten Zeichnungen verschaffen. Geplant sind die Umgestaltung der Badewelt in eine
spreewaldgleiche Lagune, eine Erweiterung des Pinguin- und des Besucheraußenbeckens sowie die Schaffung neuer Kleinkind-Bereiche sowie spektakulärer Riesenrutschen. „Ende 2018 wollen
wir auch die ersten Gäste in unserem neuen Apartmenthotel willkommen heißen“ verrät Michael Jakobs. Der Spatenstich dafür erfolge Anfang Juli. „Um die Badewelt neu gestalten zu können,
müssen wir im nächsten Jahr für fünf Monate schließen“, informiert der Spreewelten-Chef. In diesem Jahr sei der Badebetrieb lediglich für eine Woche im September unterbrochen, während
Dachsanierungsarbeiten durchgeführt werden.
 
Foto: Spreewelten GmbH / Valentin Brendel
pm/red
 

Zeltlager der Jugendfeuerwehren der Stadt Lübbenau/Spreewald

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Zeltlager der Jugendfeuerwehren der Stadt Lübbenau/Spreewald

Kinder- und Jugendliche sind die Retter von morgen und deshalb spielt die Nachwuchsarbeit bei der Feuerwehr eine ganz wichtige Rolle. Vom 7. bis 9. Juli 2017 findet auf dem Gelände des Motorsportzentrums Hinderberg ein Zeltlager der Jugendfeuerwehr der Stadt und der Ortsteile Lübbenau/Spreewald statt.

pm/red

Foto: Peter Becker; Stadtmeisterschaft im Feuerwehrsport vom 18. Juni 2017 in Groß Klessow

Freilandmuseum Lehde feiert Geburtstag: Sechs Jahrzehnte Erhalten, Erforschen und Stauen

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Freilandmuseum Lehde feiert Geburtstag: Sechs Jahrzehnte Erhalten, Erforschen und Stauen

Das Freilandmuseum Lehde begeht in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag und feiert das im August mit zwei besonderen Veranstaltungen. Am Freitag, 18. August 2017 organisiert das Museum des Landkreises Oberspreewald-Lausitz ein Symposium unter dem Thema „Erhalt, Erforschung und Vermittlung“, das besonders seine größten Exponate, die Spreewaldhäuser in den Fokus rückt. Am Samstag, 19. August 2017 heißt es beim Geburtstagsfest dann „Erleben, staunen, ausprobieren“ mit stündlichen Führungen von 11 bis 17 Uhr, Schauhandwerk und Familienangeboten von der Museumsrallye bis zu interaktiven Handwerks-Erlebnisplätzen. Einen besonderen Rückblick auf sechs Jahrzehnte Museumsarbeit, vom Umzug der historischen Gehöfte nach Lehde bis zu Festen und Veranstaltungen, bekommen die Besucher ab August dazu in einer eigenen Sonderausstellung. Als überdimensionales Fotoalbum lädt eine Open-Air Galerie im Museumsgarten zum Wandel durch die Museumsgeschichte ein.

Seit 1957 die ethnografische Abteilung des Spreewald-Museums mit einer sorbisch-wendischen Bauernstube in Lehde eröffnet wurde, hat sich viel verändert. Heute können Besucher vier komplette Hofanlagen aus dem gesamten Spreewaldgebiet, Ausstellungen zur Kulturgeschichte der Region und ländliches Handwerk entdecken. Im Museum werden nicht nur einzigartige historische Objekte, von der Dreschmaschine bis zum ganzen Spreewaldhaus erhalten, sondern vielfältiges Wissen, wie um alte Handwerkstechniken bewahrt. Zum Jubiläum lädt das Museum dazu ein, hinter die Kulissen des zeitgemäßen und lebendigen „Bewahrens, Erforschens und Vermittelns“ zu blicken.

Beim Symposium am Freitag, 18. August stehen vor allem die historischen Museumsgebäude im Mittelpunkt. Von der Interessengemeinschaft Bauernhaus e.V. (IgB) wurde das Spreewälder Blockhaus 2017 zum „Haus des Jahres“ gewählt. Seine Verbreitung in der Niederlausitz wird in den Vorträgen von Experten der Denkmalpflege ebenso thematisiert, wie die Einzigartigkeiten der Spreewälder Kulturlandschaft. Der Nachmittag steht im Zeichen der Kulturgeschichte. Dabei erfahren die Teilnehmer mehr über die Biografie eines der Häuser und seiner damaligen Bewohner. Daneben stehen die Möglichkeiten und Herausforderungen der Museumspädagogik bei der zeitgemäßen Vermittlung der Themen Hausbau, Handwerk und Wohnen im Mittelpunkt.

Das Tagungsprogramm ist von 9.30 Uhr bis 16 Uhr geplant. Die Teilnahme kostet 10 € inklusive Kaffee und Mittagessen. Eine Anmeldung ist bis zum 11. August erforderlich unter Tel: 03542-871508 bzw. per E-Mail an spreewaldmuseum@museum-osl.de. Das komplette Programm ist auf der Internetseite des Museums unter www.museums-entdecker.de zu finden.

 

Foto:
Bild 1: Aufbau der großen Stallgalerie im Freilandmuseum Lehde Foto: Lutz Körner, Sammlung MuseumOSL
Bild 2: Erlebnisplatz Hausbau Vermittlung im Freilandmuseum Lehde Fotograf: Peter Becker

pm/red

Lübbenau sucht die besten Fotos vom Spreewald- und Schützenfest

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Lübbenau sucht die besten Fotos vom Spreewald- und Schützenfest

Vom 46. Spreewald- und Schützenfest bleiben viele Eindrücke, die die AG Spreewald- und Schützenfest erstmals im Rahmen eines Fotowettbewerbs sammeln und prämieren möchte. Hobbyfotografen sind aufgerufen, Stimmungsbilder, die den Charakter des Festes wiedergeben, einzusenden. Wer am Fotowettbewerb teilnehmen möchte, kann seine Bilder bis zum 01. September an spreewaldfest@luebbenau-spreewald.de übermitteln. Eine Jury wird die fünf besten Fotos und damit die Preisträger küren. Es warten unter anderem Geld- und Sachprämien, gestiftet von der AG Spreewald- und Schützenfest.

Bild:  Ein Foto vom Lübbenauer Spreewald- und Schützenfest 2017 mit dem sorbischen/wendischen Traditionsbereich im Schlosspark ebenfalls anbei (Foto: Silvano Procopius).


Spreewelten GmbH legt Grundstein für neues Hotel

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Spreewelten GmbH legt Grundstein für neues Hotel

In einem feierlichen Akt wurde der Grundstein für das zukünftige Hotel Spreewelten gelegt. Geladene Gäste, Bauleute und Planer sowie einige Anwohner versammelten sich am Baufeld in der Alten Huttung. Bürgermeister Helmut Wenzel mimte den ersten Gast: Stilecht als Tourist verkleidet, mit Strohhut auf dem Kopf und Rollkoffer in der Hand fragte er nach einem freien Zimmer. Beim Anblick der Baugrube hatte er dann aber doch schnell das Einsehen: „Dauert wohl noch eine Weile mit dem Hotel!?“. Zurück in seiner wahren Funktion als Bürgermeister der Stadt Lübbenau und Beiratsvorsitzender der Spreewelten GmbH informierte er über die florierende Entwicklung der Spreewaldstadt: „Mehr als 260.000 Übernachtungen zählte Lübbenau im vergangenen Jahr."

Er machte jedoch deutlich, dass der Stadt bislang Hotelkapazitäten fehlen. Seit mehr als fünf Jahren beschäftigen sich die Verantwortlichen der Spreewelten daher mit dem Bau eines Hotels. „Anlagen in der Schweiz und Österreich beweisen, dass Hotels mit direkter Bad-Anbindung gefragt sind. Beide Unternehmen befruchten einander. Hier in Lübbenau kann dies auch so geschehen“, so Helmut Wenzel. Darüber hinaus würden die Badbesucher, die die Spreewelten in den Wintermonaten aufsuchen zum Bleiben animiert. So nutzen sie wiederum andere Angebote in der Stadt. Mit der Winterkampagne „Wenn der Spreewald den Atem anhält …“ werden diese zielgruppengerecht beworben.
 
Das zukünftige Hotel Spreewelten ist damit wichtig für die touristische Entwicklung der Stadt und der Region. „Zudem schaffen wir auch neue Arbeitsplätze“, weiß Spreewelten-Geschäftsführer Michael Jakobs. Er freue sich, dass es nach den langen Vorplanungen nun direkt mit dem Bau losgeht. „Die Baukosten werden bei rund 10,5 Millionen Euro liegen“, verrät Michael Jakobs. Entstehen werde ein sich harmonisch in die Spreewaldregion einfügendes Apartmenthotel mit 60 Wohneinheiten. „Ende 2018 können dann tatsächlich die ersten Hotelgäste ihre Koffer auspacken“, erzählt der Spreewelten-Chef.
 
Als bleibende Erinnerung für die Nachwelt befüllten Helmut Wenzel und Michael Jakobs gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Stadtverordneten-Versammlung Uwe Pielenz und dem Bauleiter Andreas Kiehle eine Schatulle. Pläne, aktuelle Zeitungen, Beschlüsse zum Hotel, Münzen sowie ein Plüschpinguin wurden unter anderem in dieser luftdicht verschlossen und von den beteiligten Herren versenkt und eingemauert.
 
Bilder: Spreewelten GmbH
pm/red

Lübbenauer EC-Kartenbetrügerin gesucht

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Lübbenauer EC-Kartenbetrügerin gesucht

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Bereits am 22.04.2017 hob eine bisher unbekannte Frau fünf Mal jeweils 100 Euro mit einer zuvor im Kaufland Lübbenau entwendeten EC-Karte ab. Für ihre Taten nutzte sie einen Geldausgabeautomaten in der Lübbenauer Neustadt. Die Unbekannte ist offenbar 25-30 Jahre alt, mittelgroß, schlank, hat grau-blaue Augen und trägt schulterlanges dunkelblondes blondiertes Haar.

Wer erkennt die Frau auf dem Foto und kann sachdienliche Hinweise zu ihrer Identität geben? Melden Sie sich telefonisch unter 03541 860 im Polizeirevier Calau oder nutzen Sie unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben das Internet.

pm/red

„Slade“ und „Ed Stone“ begeistern bei „Rock in Wotschofska“

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„Slade“ und „Ed Stone“ begeistern bei „Rock in Wotschofska“

Vielleicht haben noch nie so viele Mücken ein Konzert von „Slade“ gesehen. Dass sich neben den Musikfreunden aus Nah und Fern in diesem Jahr besonders viele Mücken auf der kleinen Erleninsel einfanden, nahmen die Gäste relativ gelassen hin. Ausgestattet mit Mückenspray stand am 29. Juli bei „Rock in Wotschofska“ ohnehin die Musik im Vordergrund. Schon früh am Nachmittag war Slade-Gründungsmitglied und Schlagzeuger Don Powell auf die Erleninsel gekommen, um den Sound seines Instrumentes zu testen. „Nebenbei hörte man in den Gesprächen zwischen ihm und den mitgereisten Technikern immer wieder ‚Great location‘ oder ‚It’s beautiful here‘. Das zeigt uns, dass die Rockveteranen nicht nur gute Musik machen, sondern sich auf der auch Wotschofska wohlfühlen“, sagt Daniel Schmidgunst vom Spreewald-Touristinformation Lübbenau e.V. und Organisator der Veranstaltung. 

Den Anfang der langen Rocknacht machte dann „Ed Stone“– Deutschlands beste „Rolling Stones“-Coverband. Die Erleninsel war sofort erfasst vom Stones-Feeling. Mit Liedern wie „Start me up“, „Brown Sugar“, „Jumping Jack Flash“ und natürlich “Satisfaction” erlebten die Rockfans ein 90-minütiges Hitfeuerwerk. Und dann kamen sie, die erfolgreichste britische Band der Siebziger – „Slade“. Die alten Glam-Rock- und Classic-Rock-Nummern versetzten so manchen Besucher wieder in die wilden Siebziger zurück. Der große Hit „Far Far Away“ war einer der unbestrittenen Höhepunkte des Abends, die Menschen lagen sich zum Teil in den Armen und genossen ein großes Stück Musikgeschichte. Als dann schließlich mit „My Oh My“ die erste Zugabe unter dem Spreewälder Nachthimmel erklang, wünschte sich niemand weit weg, sondern war froh, diese große Rocknacht hautnah mitzuerleben.

Aber der Abend stand auch im Zeichen eines besonderen Abschieds. Denn Gisela Atte wird zum Ende des Jahres als Pächterin des Gasthauses „Wotschofska“ aufhören und wurde daher feierlich verabschiedet. „’Rock in Wotschofska’ wird es natürlich weiterhin geben. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Rocknacht. Die wird dann noch mal etwas ganz Besonderes, denn 2018 feiern wir das zehnjährige Jubiläum. Dass wir so weit gekommen sind, verdanken wir aber nicht nur einem tollen Publikum, sondern vor allem den vielen stillen Helfern im Hintergrund. Daher geht ein großer Dank an die Rettungs- und Hilfsdienste, die uns vor Ort bei diesem Event großartig unterstützen. Ohne DRK, Feuerwehr und den vielen anderen Helfern wäre eine logistisch so aufwendige Veranstaltung mitten im Spreewald gar nicht möglich – vielen Dank für die großartige Unterstützung“, sagt Daniel Schmidgunst zum Ende des Abends, als die letzten Kähne in die Dunkelheit hinein heimwärts fuhren.

Foto: Janice Mersiovsky

pm/red

Staffelstabübergabe auf Schloss Lübbenau

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Staffelstabübergabe auf Schloss Lübbenau

Es flossen so manche Tränen der gegenseitigen Wertschätzung als am 1. August in „Rocco’s Linari-Bar“ die ausgelernten Lehrlinge von Schloss Lübbenau als Jung-Facharbeiter feierlich in einen neuen Lebensabschnitt verabschiedet wurden. Sie reichten symbolisch den Staffelstab an die neuen Auszubildenden weiter, die an diesem Nachmittag in Anwesenheit von Eltern, Verwandten, Freunden, den Abteilungsleitern und Ausbildern sowie der Familie Graf zu Lynar in den Kreis der Schlossgeister aufgenommen wurden.

Zunächst galt die Aufmerksamkeit jedoch einem Schlossgeist, der auf den Tag genau vor 20 Jahren mit der Ausbildung auf Schloss Lübbenau begonnen hat: „Michaela Lehmann ist eine treue und besondere Mitarbeiterin.“, so Geschäftsführer Rochus Graf zu Lynar. „Sie hat nicht nur ihre Ausbildung hier begonnen, sondern auch das Haus wachsen sehen und den Weg von Schloss Lübbenau begleitet.“ Alles begann 1997 für die Empfangsmitarbeiterin mit einer Ausbildung zur Hotelfachfrau. „Eigentlich wollte ich gern in den sozialen Bereich, aber meine Mutter meinte ‚bewirb dich doch einfach im Schloss‘. Gesagt, getan. Die Zeiten waren damals andere. Es gab viele Bewerber um eine Ausbildungsstelle. Ich hatte das Glück, eine von drei Azubis in der Abteilung zu sein und übernommen zu werden. Nun sind es schon zwei Jahrzehnte, ich freue mich hier zu sein.“, erzählt Michaela Lehmann. „Ich schätze besonders die familiäre Atmosphäre auf Schloss Lübbenau, den respektvollen Umgang und die Verlässlichkeit untereinander. Es ist einfach ein schönes Miteinander – auch abteilungsübergreifend. Wer hier Azubi wird, kann sich sicher sein, dass alles für eine gute und qualifizierte Ausbildung getan wird, die zudem richtig Spaß macht.“

Zu ihrem erfolgreichen Abschluss wurden Leon Kaun, der seine Ausbildung zum Koch bereits im Winter abgeschlossen hat, und Jasmin Meyer, die nun Restaurantfachfrau ist, beglückwünscht. Für sie beginnt auf Schloss Lübbenau gleich die nächste Ausbildung zur Hotelfachfrau. Innerhalb von nur vier Jahren wird sie gleich zwei Abschlüsse in der Tasche haben. Beide bekamen Fachbücher mit persönlicher Widmung von Rochus Graf zu Lynar überreicht. „Es waren schöne Jahre, die wie im Fluge vergangen sind. Der Umgang mit den Menschen hier ist toll, man wird Teil einer großen Familie“, so Leon Kaun. Als die Ausbilder Dirk Lehmann, Doreen Neugärtner und Manuel Ternow voll des Lobes über ihre Zöglinge sprachen, wurde auch die eine oder andere Träne vergossen. Dass die Ausbilder viel Herzblut in ihre Arbeit stecken, strich Personalleiterin Anke Gräfin zu Lynar noch einmal heraus und dankte ihnen für ihre hervorragende Arbeit – die schließlich darin eine Bestätigung findet, dass beide Lehrlinge Schloss Lübbenau erhalten bleiben.

Neben Jasmin Meyer traten noch fünf weitere Azubis ihre Lehre im Schlossensemble an. Unter ihnen auch Mohammad Al Alawi. Der 19- jährige Syrer legte 2016 mit seiner Anstellung als Küchenhilfe und Deutschkursen den Grundstein für die anschließende Lehre zum Koch. Erstmalig in diesem Jahr bildet Schloss Lübbenau im Beruf Fachpraktiker Küche aus. Leon Lehmann aus Ragow freut sich bereits auf seine Ausbildung. Außerdem werden der Luckauer Bastian Springer zum Koch, Clementine Sperling aus Cottbus zur Restaurantfachfrau und Sophie Grohmann aus Kuhnersdorf zur Hotelfachfrau ausgebildet. Damit werden sie zu den über 100 Jugendlichen gehören, die seit 1992 einen gastronomischen Beruf auf Schloss Lübbenau erlernt haben. Die Auszubildenden wurden herzlich im Kreise der Schlossgeister willkommen geheißen und ließen den Nachmittag gemeinsam mit ihren Familien und neuen Kollegen ausklingen.

 

Fotos: Robert W. Naase

pm/red

Biosphärenreservat Spreewald: Mit Flug-Kalender auf Libellen-Safari

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Biosphärenreservat Spreewald: Mit Flug-Kalender auf Libellen-Safari

Bei der Fahrt im Spreewaldkahn oder mit dem Paddelbooten begegnet man ihnen garantiert: Libellen. Die zarten schimmernden Geschöpfe gaukeln allenthalben durch die Luft und lassen sich auf Bootsrändern, nackten Knien, Köpfen oder Händen nieder und dort gut betrachten. Mit einem Flugzeitenkalender,  abrufbar auf www.spreewald-biosphaerenreservat.de und auf Facebook, erleichtert das Biosphärenreservat Spreewald nun das Beobachten und Bestimmen dieser Bewohner der Fließlandschaft.

Ablesbar ist dort beispielsweise, dass in diesen Tagen die diesjährige Flugzeit der Gemeinen Keiljungfer zu Ende geht. Vielerorts in Deutschland ist die zur Libelle des Jahres 2017gekürte Art durch den Verlust ökologisch wertvoller Fließgewässer selten geworden, im Biosphärenreservat Spreewald hingegen ist sie noch häufig anzutreffen. Und viele andere Libellenarten sind es auch.

52 der 68 Brandenburger Libellenarten wurden an den Fließgewässern und an Stillgewässern im Spreewald nachgewiesen und so sind Libellen vom Frühjahr bis in den Herbst hinein zu beobachten. Allerdings zu unterschiedlichen Zeiten, denn die Flugzeit einer Libelle, die deren Lebenszeit vom Schlupf bis zum Absterben samt Fortpflanzung umfasst, variiert von Art zu Art. Was auch erklärt, warum einige Libellen schon jetzt mitten im Sommer so ramponiert oder wie die Fachleute sagen „abgeflogen“ sind, während andere noch ganz frisch aussehen. Zu letzteren zählen derzeit die überwiegend rot gefärbten Heidelibellen. Sie schlüpften erst im Juli oder August und werden nun teilweise bis zu den ersten Frösten unterwegs sein und sich fortpflanzen.

Wenn die Libellenlarven nach mehrjähriger Entwicklung im Wasser an einem schönen sonnigen Vormittag meist an Wasserpflanzen empor klettern, schlüpfen die Libellen aus ihrer Larvenhaut (Exuvie), pumpen Körperflüssigkeit in ihre Flügel und entfalten sich zu ihrer endgültigen Schönheit.  Die Beine zu einem Fangkorb geformt, greifen sich die Fleischfresser ihre Beute im Flug, in diesem Jahr bestenfalls eine Mücke. Libellen jagen nach sämtlichen Insekten, die sie packen können, sogar andere Libellen stehen auf dem Beuteplan. Die Larven hingegen lauern nur Wasserinsekten auf.

In der Gewässerökologie sind Libellen wegen der spezialisierten Ansprüche der verschiedenen Arten wichtiger Indikator für die Güte des besiedelten Gewässers. Deutlich kann dies selbst der Laie im Spreewald am Vorkommen von Blauflügel-Prachtlibelle und Gebänderter Prachtlibelle erkennen: Erstere kommt fast nur im Unterspreewald mit der besseren Wasserqualität vor. Auch dies vielleicht ein wichtiger Tipp für die ganz persönliche Libellensafari.

pm/red

Foto:

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